1. Eine Reise mit Hindernissen 5


    Datum: 24.12.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: A-Beatrye

    von Jaqueline_K
    
    Hüttenfreude
    
    Soll ich sagen, dass ich stinksauer war? Nein, ich glaube nicht, dass ich dazu irgendwas sagen muss. Da trifft man sich mit einem Kerl aus dem Netz und es ist ein Spinner. Vielleicht sind es wirklich alles Spinner, die auf der Seite herumlaufen. Wie der Typ, den ich auch hier in Zürich hätte treffen können, der 40er, der mich unbedingt schwängern wollte und dem ich meine Zofe angeboten habe. Die hat sich tot gelacht, bis ich ihr dann schrieb, dass ich mit dem Kerl einen Termin ausgemacht hätte, da wurde sie ganz still. Aber ich hatte mich ja für einen schüchternen Idioten mit einem Knickschwanz entschieden. Obwohl, wer war hier der Idiot.
    
    Ich stand unschlüssig mitten im Wald, in den ich nach meinem Abgang geflüchtet war, wo er mir mit seinem SUV nicht folgen konnte. Es wurde langsam dunkel und ich hatte nicht wirklich noch eine Ahnung, wo ich mich befand. Ich konnte mich recht gut orientieren, wenn ich zuhause war, oder in einer Stadt. Hier im Gebirge sah das ganz anders aus. Ich hatte zwar mir einen Karte besorgt, aber mitten im Wald nutze sie mir nichts.
    
    Ich hatte 2 Möglichkeiten rauf oder runter. Unten gab es Häuser, Straßen und jede Menge Möglichkeiten, meine Reisekasse zu schmälern. Oben konnte man zwar auch etwas Geld verlieren aber in so einem Heuschober konnte ich wenigstens kostenlos zur Nacht liegen. Also war für mich klar, es geht für mich nach oben. Mehr durch Zufall landete ich auf einem Trampelpfad, der mich in die Höhe ...
    ... führte. Als sich langsam der Wald lichtete, konnte ich mich auch endlich umschauen. Ich wusste immer noch nicht genau, wo ich war. Aber zumindest vor mir eröffnete sich ein Lichtblick, ein Heuschober.
    
    Mein erster Blick nach drinnen war eine Ernüchterung. Er war vollkommen leer. Wenn ich hier drin schlafen wollte, würde ich auf dem nackten Boden nächtigen müssen. Ich beschloss, dem Weg weiter zu folgen. Bald hörte ich das typische klingen der Glocken von Kühen. Ich war also auf einer Alm. Ich fragte mich, ob ich sowas verrücktes machen könnte und einer Kuh direkt aus ihrem Euter zu trinken. Ich stellte mir vor, wie ich unter ihr liegen würde und mir die warme Milch direkt in den Mund spritzen würde. Und dann stellte ich mir vor, wie das Tier einen Schritt nach vorne macht und die Idee war nur noch was für einen Geschichte.
    
    Weiter oben am Hang sah ich nun eine Hütte stehen, da es nun schon fast ganz Dunkel war und ich dort kein Licht sah, dachte ich, eine Hütte ist zumindest besser als ein leerer Heuschober. Mit etwas Glück würde ich darin auch ein Bett finden. Ich war mir bewusst, dass dies Hausfriedensbruch war, aber als alternative könnte ich vor der Tür auf der Wiese liegen. Ich war mir nicht sicher, wie kalt das jetzt um Ostern werden könnte. Ich wollte es nicht ausprobieren.
    
    In der Hütte war es echt gemütlich. Sie war wirklich nicht groß und von der Moderne war sie richtig weit entfernt. Ich sah keinen Lichtschalter geschweige denn eine Lampe an der Decke. Auf dem ...
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