Thao 05
Datum: 27.12.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... junge Frau sah nach unten.
„Wen hast du da mitgebracht?"
Simon drehte sich ratlos zu Thao um.
„Die Freundin von Karl. Sie will sich anhören, wie ich spiele."
Er hörte ein höhnisches Lachen.
„Die Kackstelze hat eine Freundin? Echt jetzt?"
Das Lachen erneuerte sich um dann abrupt zu verstummen.
„Du musst noch einkaufen, Pisser!"
Thao kaute auf ihrem Kaugummi, während sie ihren Blick auf die über ihnen liegende Etage gerichtet hielt.
„Komm! Ich geh hoch und sag ihr Hallo."
Sie war schon halb auf der Treppe, als Simon sie eingeholt hatte und zurückhielt.
„Halt die Füße still, okay? Wenn du ihr was tust, kriege ich es doppelt und dreifach zurück."
Thao ließ ihre Blase platzen.
„Jetzt motiviere mich nicht auch noch."
Sein Blick hatte etwas Flehendes.
„Bitte! Ich spiele dir was und dann lässt du mich in Ruhe, einverstanden?"
Die Punkerin nickte ihm gnädig zu.
Simons Zimmer war das eines Musikers. Eine große Anlage, Verstärker, Schlagzeug und fünf Gitarrenständer füllten den Raum. Ein kleiner Schreibtisch stand hinten am Fenster, man merkte sofort, dass er und das Bett nur sekundäre Bedeutung für den Besitzer hatten.
„Was sind das für Typen?"
Simon sah auf seine Plakate, die an der Wand hingen.
„Hendrix, Young, Berri, Richards, Musiker halt."
Er nahm eine Gitarre aus einem der Ständer, schaltete den Verstärker ein und setzte sich auf einen kleinen Hocker.
„Dort unter den Blättern ist irgendwo ein Sofa."
Thao ...
... grinste und räumte eine Menge Papier zur Seite. Simon aber schloss die Augen und zupfte die erste Saite. Es waren lange, herzzerreißende Töne zu hören, rhythmisches Beben, dann kreischendes Jammern. Der dicke, blonde Junge setzte sie virtuos zusammen und schwemmte das Mädchen mithilfe seiner Töne einfach davon. Es konnte sich nicht dagegen wehren, Simon diktierte ihr mit seiner Musik das augenblickliche Gefühl.
Eine Viertelstunde später hielt er inne, sah sie an und hob seine Augenbrauen.
„Und? Lässt du mich jetzt in Ruhe?" Thao sah ihn nachdenklich an.
„Du bist ein Freak, Simon! Genauso wie Karl. Einfach grandios. Geile Sache."
Sie ließ ihre Hand in die seine klatschen, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich wünsche dir viel Glück für das Vorspielen. Wenn die dich nicht nehmen, sind sie bescheuert."
Der Junge lächelte.
„Mal sehen, Thao."
Sie ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich zu. Er sah ihr nach, hob die Gitarre und spielte seinen nächsten Riff.
50. Wieder bei Karl
„Hey!"
Karl lag auf seinem Bett und hörte sie nicht. Sie ging zu ihm hinüber und setzte sich zu ihm.
„Heyyy!"
Sie griff ihm zwischen die Beine und quetschte seine Hoden samt seinem Schwanz.
„Ahhh! du brutales Weib!"
Er boxte sie gespielt gegen die Brust.
Sie legte sich auf ihn, ihren Kopf auf seine Brust bettend. Er sah sie zunächst schweigend an.
„Denkst du noch oft an Heinrich?"
Sie nickte.
„Er ist einfach cool. Ich ärger mich ...