1. Katja und ihr Vater


    Datum: 30.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: sirarchbald

    ... übersehen: Mein Papa vergrub sich in seinem Kummer, er trauerte noch immer und ich war der Grund dafür.
    
    Ich wurde fünfzehn und sechzehn und mein ganzes Leben bestand darin, daß ich zur Schule ging, meine Schularbeiten machte und nebenher einige Hausfrauenpflichten erfüllte.
    
    Zu meinem sechzehnten hatte Papa mir Geld geschenkt. Hatte ich an meinen Geburtstagen sonst immer kleine Geschenke vorgefunden, Spielsachen zunächst, dann auch schon mal Kleidung, einen hübschen Pullover, Jeans und auch schon mal eine Bluse, gab es diesmal ‚nur' Geld. Viel Geld zwar, aber eben nur Geld.
    
    Ich sei alt genug, hatte Pa gemeint, mir selbst etwas zu kaufen. Er wisse nicht, was ein junges Mädchen so brauche und was ihm gefalle, und von Mode habe er schon überhaupt keine Ahnung.
    
    Ich gab das Geld -fünfhundert Euro hatte Papa mir geschenkt- restlos für neue Jeans, einen Pulli, neue Schuhe, zwei Röcke, eine Bluse und ein wenig neue Unterwäsche aus. Ich mochte schon damals schöne Unterwäsche, fühlte die kühle Seidigkeit der neuen, so geschmeidig fließenden Stoffe gern auf meiner Haut.
    
    Mein ‚Sechzehnter' lag schon etwa drei Monate zurück, als Pa mir eines Abends eröffnete, daß er für drei Tage geschäftlich verreisen müsse. Ob ich es mir zutraue, so lange allein zu bleiben, oder ob ich mitkommen wolle.
    
    Ich wäre natürlich sehr gern mit ihm mitgefahren, befürchtete aber, daß ich Schwierigkeiten in der Schule bekommen würde. Auf der anderen Seite hatte die Aussicht, für drei Tage ...
    ... allein sein zu können, auch etwas für sich. Nach einiger Überlegung entschied ich mich dafür, zu Hause zu bleiben. Dabei hatte ich aber auch einen Hintergedanken.
    
    Einige Wochen zuvor hatte ich beim Aufräumen in einer der Kramschubladen, die es in jedem Haushalt gibt, einen Schlüssel gefunden. In dem Augenblick, in dem ich ihn in die Hand genommen hatte, wußte ich, in welches Schloß er passen würde. Und so war es auch; ich konnte mit ihm Papas Zimmer aufschließen. So gesehen kam mir seine Abwesenheit gerade recht. Würde ich doch -endlich- einen Blick in ‚sein' Zimmer werfen können.
    
    Als ich am Nachmittag aus der Schule kam, konnte ich meine Neugier nicht mehr bezähmen. Noch bevor ich etwas aß, öffnete ich mit zitternden Fingern die Tür zu Papas Zimmer. Ich weiß nicht, was ich zu finden geglaubt hatte. Es war aber auch egal. Verwundert war ich nur, daß auf den ersten Blick so gar nichts Geheimnisvolles zu sehen war. Ich fand ein normal eingerichtetes Zimmer vor.
    
    Auf dem Schreibtisch allerdings stand das Bild einer Frau. Einer wunderschönen, jungen Frau.
    
    Meine Mutter!
    
    Nie hatte mein Vater mir ein Bild von ihr gezeigt. Und nun sah ich sie zum ersten Mal bewußt. Wie schön sie gewesen war, so schlank, so feingliedrig. Wie sie lächelte! Ihre Augen, wie sie strahlten. Diese feine, schlanke Nase und die sanft geschwungenen Lippen. Sie erinnerte mich an jemanden. An wen nur?
    
    Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war ich! Meine Mutter war ich; ich war meine ...
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