1. Katja und ihr Vater


    Datum: 30.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: sirarchbald

    ... Mutter. Eine jüngere Ausgabe zwar, aber ich sah sonst keinen Unterschied. Mit klopfendem Herzen suchte ich weiter; suchte nach einem Bild, das meine Mutter in meinem Alter zeigte. Ich fand eines, fand ein ganzes Album voller Bilder.
    
    Mit dem Album in meinen schweißig-feuchten Händen lief ich hinauf in mein Zimmer. Dort betrachtete ich Bild für Bild. Ich fand keinen Unterschied, auch unter einer Lupe nicht. Selbst auf Bildern, die meine Mutter im Bikini zeigten, war kein Unterschied zu sehen. Sogar das kleine Muttermal, halb unter der rechten Achselhöhle verborgen, fand ich am Körper meiner Mutter wieder.
    
    Ich hatte denselben ausgeprägten Hügel unter meinem Höschen, wie meine Mutter und auch bei ihr waren die Beine ganz oben nicht geschlossen. Ich betrachtete mich voll erregter Neugier im Spiegel und sah, daß selbst die äußere Form meiner Schamlippen unter meinem knappen Höschen die gleiche war.
    
    Nur mein Haar war anders. Einen Ton dunkler zwar nur, aber Mutter hatte es anders getragen.
    
    Trotz allem verstand ich nicht, weshalb ich dieses Zimmer nie betreten durfte. Was war in ihm so besonderes zu sehen? Sollte ich die Bilder meiner Mutter nicht sehen? Hatte Pa sie deshalb so versteckt?
    
    Kaum hatte ich mir selbst diese Frage gestellt, als eine Stimme in meinem Gehirn aufbrach:
    
    "Dumme Gans, weil es schon ausreicht, wenn Vater dich ansieht. Warum soll er sich Bilder ansehen, wenn du deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten bist? Soll er sich auch noch damit ...
    ... abquälen Mutters Bilder zu betrachten, nur, um dann feststellen zu müssen, daß du genauso aussiehst, wie sie, als sie noch lebte? Er hat Mutter geliebt. So sehr, daß er noch heute um sie trauert und keine andere Frau kennenlernen will. Er hat Mutter verloren und seit Jahren sieht er dich und sieht dich deiner Mutter immer ähnlicher werden. Und jedesmal, wenn er dir ins Gesicht sieht, wird ihm bewußt, was er verloren hat."
    
    Plötzlich schossen Tränen aus meinem Gesicht. Tränen des Verstehens und Mitleidens. Tränen aber auch der eigenen Qual. Und Wut, Zorn, seltsam, auch Haß! Warum mußte ich so aussehen, wie sie? Alles, was mir widerfahren war, die ganze freudlose Kindheit, all die Liebe, die ich mir vergeblich gewünscht hatte; all das war mir verlorengegangen, vorenthalten worden, weil ich so aussah, wie meine Mutter.
    
    In einem kurzzeitigen Anfall von Wahnsinn fühlte ich mich versucht, in die Küche zu laufen, um mir dort mit dem scharfen Brotmesser eine Wunde im Gesicht beizubringen. Eine Wunde, die die Ähnlichkeit zwischen Mutter und mir zerstören würde. Doch genauso schnell, wie die Idee gekommen war, verging sie auch wieder. Was hätte das genutzt? Dann hätte ich mir auch meine Brüste und sonst noch was abschneiden müssen. Denn es war ja nicht nur mein Gesicht, das dem meiner Mutter entsprach.
    
    Wie in Trance verstaute ich alles wieder an seinem Platz. Ein Bild allerdings nahm ich an mich. Es würde nicht auffallen, wenn es nicht mehr in dem Album war, in dem es lose ...
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