1. Swingen fuer Anfaenger


    Datum: 02.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byParttime

    ... auszusprechen, und machten die paar Schritte zu unserem Haus. Angenehm vollgegessen, angetrunken, gut gelaunt und müde lagen wir bald aneinander gekuschelt im Bett. Wir hatten das Schlafzimmer im oberen Stock gewählt.
    
    Das war wirklich ein schöner Abend gewesen. Das Fenster hatten wir aufgelassen, wir hörten den leichten, warmen Wind in den Bäumen und etwas weiter weg das Brechen der Wellen am Ufer. Alle paar Sekunden glitt der Strahl eines Leuchtturms durch unser Zimmer.
    
    Wir waren gerade beim Einschlafen, als mich ein seltsames Geräusch wieder wach machte. Was war das? Ich lauschte. Ein undefinierbares Geräusch, klang wie ein Grunzen. Ein Tier im Garten? Nach ein paar Sekunden war Stille -- oder verdeckte nur ein erneuter Windstoß das Geräusch? -- und ich sank schon wieder in Richtung Schlaf.
    
    Aber da -- da war es wieder. Diesmal lauter und deutlicher. Scheiße, was waren denn das für Tiere, die hier rumliefen? Wildschweine? Auch Marion hatte es offenbar gehört, denn ich merkte, wie sich in meinem Arm bewegte und lauschend etwas aufrichtete.
    
    Und dann lachten wir beide plötzlich laut auf. Zum gleichen Zeitpunkt hatten wir das Geräusch erkannt. Eindeutig Sexgeräusche. Da stöhnten ein Mann und eine Frau. Und es war uns angesichts der Tatsache, dass es rundherum kaum Häuser gab, natürlich klar, dass nur ein Paar dafür in Frage kommen konnte -- Thierry und Roxanne. Die es offenbar ziemlich lautstark trieben.
    
    „Oh Thierry, Thierry, mein Süßer" kicherte Marion mit stark ...
    ... übertriebenen französischen Akzent, „ah, Du bist so `eiß"
    
    Ich konterte in der gleichen Weise: „Oh Roxanne, Du scharfes Lüder, isch muss Dir zeigen mein Baguette."
    
    „Oh, zeig es mir nischt nur, mein `engst, schieb es mir auch tief `inein, Nimm misch wie ein Karnickel".
    
    Vor Lachen wären wir fast aus dem Bett gefallen.
    
    Angst, gehört zu werden, brauchten wir nicht haben. So laut wie Thierry und Roxanne nun waren. Offenbar ging es richtig heftig zur Sache „Ah" und „oh" und „oui" waren zu hören, nach zwei, drei Minuten dann noch einmal ein lautstarkes Stöhnen und dann ....... Ruhe.
    
    Marion und ich kicherten immer noch, irgendwie war das einfach zu witzig. Noch nie hatten wir so etwas gehört -- also von einem fremden Paar.
    
    „Na, das ging ja ganz schön zur Sache", meinte Marion, nachdem wir uns beruhigt hatten.
    
    „Oh ja", meinte ich.
    
    Wir lauschten noch einmal, aber nichts war mehr zu hören.
    
    Wir lagen im Bett, waren beide wieder hellwach. Alle paar Sekunden kam der Strahl des Leuchtturms. Ich sah Marion an, sie sah mich an. Ich denke, wir hatten beide den gleichen Einfall. Jedenfalls fingen wir an, uns zu streicheln. Ich küsste meine Frau. Sie küsste mich zurück. Leidenschaftlich. Unsere Zungen tanzten miteinander. Mein Schwanz war sofort steif.
    
    „So ist das also", meinte meine Frau neckend, als wir den Kuss gebrochen hatten, „kaum geht es drüben zur Sache, wirst Du auch scharf."
    
    „Das kann ich mir doch nicht bieten lassen von diesen Froschfressern", gab ich ...
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