1. Die Mitte des Universums Ch. 05


    Datum: 04.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    Kapitel 5 -- Das rosa Kleid
    
    Wir ließen dieses Mal einen ganzen Monat verstreichen, da wir uns in der jüngeren Vergangenheit recht oft gesehen hatten. Ich war neugierig, ob Thuy im Büro wieder auf ihre Entjungferung zu sprechen gekommen war. Nguyet würde Bescheid sagen, wenn es etwas Neues gab, nahm ich an. Auf eine gewisse Art und Weise war Thuys Wunsch, defloriert zu werden, nachvollziehbar. Was ich nur seltsam fand, war, dass sie Nguyet auf Arbeit gefragt hatte, ob sie noch Jungfrau wäre. Offenbar fand sie das akzeptabel.
    
    Dieses Mal wollte ich, dass wir uns in einem richtig schönen Café irgendwo im Stadtzentrum treffen. Ja, klar, man könnte uns dort zusammen sehen, aber es war ja nicht illegal, verheiratet zu sein und dennoch mit einer anderen Frau Kaffee zu trinken. Nguyet könnte sich aufdonnern, zum Beispiel das rosa Kleid tragen, von dem ich immer schwärmte. Es war mittlerweile Dezember und ein wenig kühl für unsere tropischen Verhältnisse. Vielleicht würde sie Strumpfhosen zu ihrem Kleid tragen? Ich war kein Nylon-Fetischist, aber ihre Beine sahen in Strümpfen klasse aus; ich hatte sie vor ein paar Jahren auf Arbeit ab und zu bewundern können. Ich wollte sie aber nicht direkt darum bitten.
    
    Wir trafen uns an einem Donnerstag, da sie nach wie vor sonntags arbeitete. Es gab ein verspieltes großes Café am Südrand der Stadt. Dort gab es einen Goldfischteich, typisch südostasiatische Architektur, Springbrunnen, Blumenrabatten, Hollywoodschaukeln und kleine ...
    ... Sitznischen, die von drei Seiten mit Pflanzen abgeschirmt waren. Man hätte in diesem Café Hochzeitsfotos machen können. Drüben über der Straße war ein neues Hotel, das Zimmer pro Stunde vermietete. Wie an einer Tankstelle gab es neben der Tür eine digitale Anzeigetafel mit den Preisen—so, als ob sie sich stündlich änderten.
    
    Ich wartete draußen auf Nguyet, weil das Café so groß war, dass wir uns vielleicht nicht gefunden hätten. Sie kam, als ich gerade mit dem Rauchen fertig war. Und, ja, sie hatte wirklich das rosa Kleid an. Sie nahm den Helm ab und legte die Stoffdecke, die sie beim Fahren über ihren Beinen hatte, auf ihrem Roller ab, und ich sah ihre hellen Strümpfe—genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Sie lächelte und lief elegant auf ihren Pumps neben mir ins Café hinein.
    
    Sie wollte sich auf eine kleine weiße Metallbank setzen, die auf drei Seiten von Rosenhecken umgeben war. Zwischen uns war ein kleiner Tisch, und ich setzte mich ihr gegenüber, damit ich sie besser sehen konnte. Wir bestellten etwas zu trinken, und ich konnte sie nun in voller Schönheit bewundern. Sie hatte offenbar diesen Morgen ihr Haar gewaschen und trug auch eine neue, elegante, schwarz-rote Brille. Ihr Kleid war nicht nur einfach rosa, sondern der relativ dicke Stoff war subtil mit großen silbernen Blumen bedruckt. Das unterste Drittel ihres Rocks war aus Gaze, so dass ich ihre Knie sehen konnte. Ihre Strumpfhose (oder waren es gar halterlose Strümpfe?) war sehr hell, aber nicht weiß.
    
    "Du ...
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