Klostertage Teil 01
Datum: 07.01.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bykennafun
... dem Verkehr, Frau Lechner wird dir die Bescheinigung für den Arbeitgeber mitgeben." Der energische Ton vom Doc, lässt keine Diskussion aufkommen. Ich verabschiede mich von Rainer als er mir noch etwas mit auf den Weg gibt. „ Peter, noch ein guter Rat von mir, nicht nur als Arzt sondern auch als Freund, tritt endlich kürzer, ich möchte mit dir dieses Jahr noch unser Schützenfest feiern." „Und da ist noch etwas, lass wieder eine Lebenspartnerin an deine Seite treten, es wird Zeit." „Du hast gut Reden, dass Erste lässt sich sicher einrichten, zum Letzteren gehören immer zwei und da sehe ich keine Frau, leider." Missmutig verlasse ich die Praxis und fahre sofort nach Hause. Angekommen informiere ich erst einmal meinen Arbeitgeber, dass ich den Rest der Woche nicht zur Verfügung stehe.
Es ist schon später Abend. Ich schlendere gedankenverloren die kleine Allee entlang. Es passt ganz gut, so kann ich die Krankmeldung noch in den Briefkasten schmeißen. Die Uhr zeigt fast Mitternacht. Müde, kaputt und doch von innerer Unruhe getrieben, komme ich Heim. Ohne Umschweife gehe ich zu Bett.
Nach einer unruhigen Nacht werde ich doch erst gegen zehn Uhr wach. Für meine Verhältnisse recht spät. Meine Laune hat sich nicht wirklich verbessert. „Alter, so geht es nicht weiter, lass dich nicht so hängen, geh eine Runde joggen, dass hilft immer." So mich selbst motivierend ziehe ich meine Joggingsachen an und los geht es.
Eigentlich habe ich immer eine Route im Kopf, bevor ich los laufe, ...
... aber heute heißt mein Motto erst einmal auf den Weg machen, soweit die Füße tragen. in den ersten drei Kilometer schwirren mir viele Dinge durch den Kopf, doch dann schwinden allmählich die wirren Gedanken. Mein Kopf scheint sich völlig zu entleeren.
Erst ganz langsam finde ich gefallen an meine Umgebung, genieße die Sonnenstrahlen und nehme den Duft des Waldes war. Mir wird bewusst, dass sich in meinem Leben vieles grundlegend ändern muss. Wie auch immer, komme ich sehr verschwitzt zu Hause an. Als erstes öffne ich in meinem Handy die Laufapp. Was die App anzeigt kann ich gar nicht glauben, dreiundzwanzig Komma vier Kilometer in 1:36.042. Was für eine Zeit bei der Strecke. Für mein Alter und als Hobbyläufer wirklich gut. Seit langer Zeit kehrt eine gewisse Zufriedenheit ein und freue mich auf eine heiße Dusche.
Ich fühle mich gut, lass genussvoll das Wasser über meinen Körper laufen. Die leichte Müdigkeit nach dem Lauf weicht einer angenehmen Entspannung. Nun ist einseifen angesagt: Ich liebes dieses schottische Duschgel. Ein markanter aber nicht aufdringlicher Duft zeichnet diese Pflegeserie aus. Nur gut das es dazu auch ein Aftershave und Ed´ Toilette gibt. Meine Hände wandern über den eingeschäumten Körper und kommen in die erogene Zone an. Ohne dass ich etwas dagegen tun kann beginne ich meinen Schwanz zu verwöhnen.
Nicht ohne Folgen bleibend, denn schnell schwillt er zu einem harten Rohr an. Meine Erregung wächst, phantasierend gebe ich meinem Verlangen nach. ...