1. Die Macht des Blutes 22v23


    Datum: 09.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... hatte, waren Fabians Sachen schnell gefunden, und ich trug sie hinunter und räumte sie in das Regal ein. Zwei hing ich über die Stangen neben dem Becken, dann setzte ich mich wieder.
    
    "Sag mal, Fabian. Ich wollte dich immer schon mal fragen, was eigentlich aus der Pistole geworden ist, die Chantal bei Papas Sachen gefunden hat."
    
    "Habe ich das nicht erzählt?"
    
    Ich schüttele den Kopf und sah Fabian, wie er meinen Alibert öffnete, so als ob er etwas suchen würde.
    
    "Warum ist dein Schrank eigentlich doppelt so groß wie meiner?"
    
    "Weil Frauen mehr Dinge brauchen, als Männer", antwortete ich etwas verwirrt. Als ich Fabians fragenden Blick sah, fuhr ich fort: "Oder schminken sich Männer auch?", versuchte ich einen Scherz.
    
    "Mama! DU schminkst dich doch auch nicht mehr!"
    
    Das stimmte zwar so auch nicht ganz, trotzdem hatte der gesessen! Entgeistert schaute ich meinen Sohn an, der meinem Blick standhielt, und anscheinend auf eine Antwort wartete.
    
    "Vielleicht tue ich das in letzter Zeit nicht mehr so oft", gab ich kleinlaut zu. "Aber ... "
    
    "Mir würde es jedenfalls gefallen, wenn du damit wieder anfängst", fiel mir Fabian ins Wort.
    
    "Und wie hätte es mein Sohn denn gerne?", fragte ich leicht patzig.
    
    "Probier verschiedenes aus, und ich sage dir dann, was mir gefällt."
    
    Eine Weile sagte keiner von uns ein Wort, bis mein Sohn nachhakte: "Ist das in Ordnung so?"
    
    "Ich muß erst mal einkaufen", sagte ich mit entschuldigendem Unterton, über den ich mich auch ...
    ... sofort maßlos ärgerte.
    
    "Fein!"
    
    Ich wartete, bis mein Ärger einigermaßen verflogen war, dann fragte ich zum zweiten Mal.
    
    "Was ist den jetzt mit der Pistole?"
    
    Fabian trat einen Schritt nach vorne und stand jetzt genau vor mir. Mit der Rückseite seiner Hand streichelte er mir über die Wange, dann kämmte er mit den Fingerspitzen durch meine Haare. Ich schaute zu ihm hoch und mit einem Schlag war all mein Ärger verflogen.
    
    "Wir hatten vor ein paar Wochen einen Polizisten in der Schule. Ging da um Gewaltprävention, und der war, dafür das er ein Bulle war, eigentlich ganz in Ordnung. Mitte Ende 20, schätze ich. Weil er jedem eine Visitenkarte gegeben hatte, wußte ich, wo ich ihn finde."
    
    "Und was hat er gesagt", fragte ich, während mein Sohn mit seiner Hand meinen Busen streichelte.
    
    "Ich habe es ihm so erzählt, wie es auch war. Na ja, fast war. Das ich nämlich die Pistole im Nachlaß meines Vaters gefunden hätte, und meine Mutter das Ding sofort loswerden wollte. Er hat dann meine Daten aufgenommen und zusammen mit der Pistole irgendwohin gegeben. Wenn sie 'sauber' ist, würden wir irgendwann ein Schreiben bekommen, und das war es dann auch."
    
    "Gott sei Dank!", stöhnte ich erleichtert auf.
    
    "Du hattest übrigens Recht. Es war eine alte Armeepistole. Und in einem jämmerlichen Zustand, wie der Typ meinte."
    
    "Hauptsache, wir sind das Ding los", sagte ich erleichtert.
    
    "Ja. Das finde ich auch." Fabian zog grinsend seine Hand aus meiner Bluse und widmete sich wieder ...
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