1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 02


    Datum: 14.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... zuschlugen, und wie sich die Geschlagene bei jedem Treffer auf dem Boden wälzte.
    
    Nur ich hatte mich angestellt wie ein kleines Mädchen, das seinen Willen nicht bekommt. Marc war nicht grundlos enttäuscht von mir, ich hatte es einfach verbockt. Während ich nach einem weiteren Film suchte, hörte ich Lea in der Küche mit Töpfen klappern. Leise schlich ich mich zu ihr. Sie war alleine, blickte mich aber fragend an.
    
    „Ich glaube, ich habe Mist gebaut, ich hätte es nicht stoppen dürfen", erklärte ich mein Auftauchen. Da sie nicht reagierte, erklärte ich weiter: „Marc ist wohl richtig enttäuscht von mir." „Das kannst du laut sagen", bestätigte Lea mir. „Kann ich das irgendwie wieder rückgängig machen?" Lea schüttelte den Kopf: „Nach unseren Regeln nicht." „Aber können wir die Regeln nicht ändern? Bei dem Abbruch kann ich doch am Bahnhof auch wieder ins Auto steigen." „Ja, aber damit gibst du uns das Einverständnis, die abgebrochene Handlung bis zum Ende durchzuziehen." „Und wenn ich das Stoppwort auch nur einmal am Tag verwenden darf? Wenn ich es zurücknehme, habt ihr den Rest des Tages grenzenlose Handlungsfreiheit? Egal was ihr dann noch von mir fordert, ich werde es aushalten müssen." „Das musst du mit Marc besprechen", erklärte Lea. „Wir haben die Regeln aufgestellt, aber bei Änderungen muss er zustimmen."
    
    Ok, Lea hatte ich auf meiner Seite, auch wenn sie es nicht zugab. Jetzt musste ich zu Marc, und davor hatte ich Angst. Vor seinen Handlungen hatte ich keine Angst, ...
    ... ja ok, am Anfang schon, jetzt aber nicht mehr. Angst hatte ich davor, ihn noch weiter zu enttäuschen. Unsicher schlich ich mich zum Wohnzimmer, klopfte leise an und betrat zaghaft den Raum. Marc saß auf dem Sofa und schaute einen Film. Einen Film, in dem eine Frau gerade ausgepeitscht wurde. Wohl von einer Frau, aber in ihren Gesichtszügen konnte ich die unbändigen Schmerzen sehen. Bei den folgenden Einstellungen zeigten sie eine Zuschauergruppe, die dieser Auspeitschung beiwohnte. Alle blickten genauso zu der gequälten Frau, wie Marc. Diese Zuschauergruppe teilte das gleiche Interesse wie Marc. Es kann doch nicht falsch sein, wenn Marc mich genauso sehen will.
    
    „Was willst du hier?", blaffte Marc mich an, als ich fast beim Sofa war. Lea blieb an der Tür und lehnte sich lauernd an den Rahmen. Um mich unter ihn zu geben, kniete ich mich hin und stammelte: „Das, das vorhin war falsch von mir, und ich möchte mich dafür entschuldigen." „Zu spät, du hast das Stoppwort gesagt." „Bitte Marc, ich möchte das Stoppwort zurücknehmen." „Sorry Josy, das ist so nicht vereinbart." „Und wenn wir die Regeln ändern? Beim Abbruch darf ich doch auch noch einmal zurückkommen." „Ja, aber mit der Konsequenz, dass du die abgebrochene Handlung bis zum Ende durchstehen musst", warf Lea von der Tür ein, und somit hatte ich keinen Verhandlungsspielraum mehr.
    
    „Ok Marc, ich bitte um folgende Regeländerung: Ich darf das Stoppwort zurückziehen, darf es aber an dem Tag nicht mehr anwenden." „Hmm, mal ...
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