1. Schnuff


    Datum: 24.01.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bybumsfidel

    ... Ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Elektroladen", lachte Nabila.
    
    "Geh doch mal zu Media Markt!"
    
    "Ich bin doch nicht blöd!"
    
    Nabila stand inzwischen ebenfalls unbekleidet vor Mona und schickte sich an, in die Wanne zu steigen. Ihre langen schwarzen Haare passten gut zu ihrer braunen Haut. Die Brüste und die Scham strahlten in hellem Weiß. Im Gegensatz zu Mona hatte sie sehr dunkle Brustwarzen und, soweit Mona das sehen konnte, auch dunklere Schamlippen. Zu Monas eigener Überraschung stellte sie fest, dass sie da überhaupt hinschaute. Selbst in Pornofilmen hatte sie die Anatomie der Darstellerinnen nie interessiert.
    
    Mona schüttelte über sich selbst den Kopf, besorgte noch zwei Gläser Rose, stellte sie in Reichweite und stieg selbst in das warme Wasser. Je länger sie mit Nabila zusammen war, desto entspannter wurde sie. Bei jedem Mann wäre sie jetzt nervös geworden, bei Nabila fühlte sie sich geborgen, obwohl sie sich erst seit ein paar Stunden kannten und die Türkin gut zehn Jahre jünger als sie war.
    
    Die Körper vom Badeschaum bedeckt nippten beide an ihren Gläsern, redeten über die neueste Mode und vermieden mehr als unvermeidliche Berührungen. Nabila verstand Monas Scheu und ließ ihr Zeit. Vielleicht blieb es ja bei einer Intimrasur ohne anschließenden Austausch von Zärtlichkeiten.
    
    "Das Wasser wird kalt", ließ Mona schließlich verlauten.
    
    "Ja, wir sollten uns waschen und anfangen."
    
    "Gib mir mal den Schwamm", forderte Mona.
    
    Sie erhielt ihn ...
    ... und quetschte ordentlich Duschgel drauf.
    
    "Her mit deinen Füßchen."
    
    Ein wenig überrascht hielt Nabila ihr einen Fuß hin. Mona dehnte die Fußwaschung bis zu Nabilas Knien aus, dann reichte sie Nabila den Schwamm und streckte ihr selbst einen Fuß entgegen. Nabila tat es ihr nach und stand dann auf. Seifenschaum und Wasser perlte von ihrem Körper ab.
    
    "Komm", sagte sie leise zu Mona, die ebenfalls aufstand und sich von Nabila von oben bis unten waschen ließ.
    
    Nabila machte es zärtlich, aber nicht fordernd. Die Brüste wurden behandelt, als wären es ihre eigenen, ebenso Monas Muschi. Mona fühlte sich immer noch wohl, aber keineswegs bedrängt. Sie bekundete ihre Zustimmung zu Nabilas Zurückhaltung indem sie deren Brüste streichelte und die Warzen küsste.
    
    Erst jetzt wurde die junge Türkin fordernder und revanchierte sich mit saugenden Lippen und einem heftigen Zungenkuss auf Monas Brustspitzen. Eine Hand krallte sich in Monas Busch, ein Finger fand den Weg in den Dschungel. Mona stöhnte laut auf.
    
    "Nicht jetzt", stoppte sie dennoch die neue Freundin. "Erst muss der Bart ab, dann das Vergnügen."
    
    "Wie Du willst", gab Nabila etwas enttäuscht nach, "Du hast hier Hausrecht."
    
    Sie wuschen sich den Seifenschaum ab und trockneten sich ab.
    
    "Gibst Du mir Dein Rasierzeug?"
    
    Wortlos suchte Mona die Utensilien zusammen und setzte sich auf einen Stuhl, ein Bein auf den Wannenrand. Mit gespreizten Schenkeln schaute sie Nabila erwartungsvoll an.
    
    "Schneide mich bloß nicht. ...
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