Schnuff
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... hielt nach dem Essen nichts unter Deck. Er wollte unbedingt seinen Abenteuerschlafplatz an Deck inspizieren.
Die beiden Frauen schwatzten und schwatzten und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Schließlich war auch noch eine Flasche Rotwein leer und beide machten sich bettfein.
Als Mona ihren Slip auszog, bekam Jacqueline große Augen.
"Was ist das denn? Du bist rasiert?"
"Ja, seit kurzem. Ach, das wollte ich Dir ja noch erzählen."
"Dauert es länger?"
"Hängt davon ab, wie viel Du wissen willst."
"Alles!"
"Dann besorge vorsichtshalber noch was zu trinken. Eine Flasche Wasser reicht mir aber. Alkohol hab ich genug!"
Jacqueline brachte vorsichtshalber auch noch eine Flasche Rotwein mit, man konnte nie wissen. Nackt auf den Betten liegend - zum Zudecken war es zu warm - fing Mona an zu erzählen. Mit immer größer werdenden Augen hörte ihre Freundin zu.
"Dein erstes Mal mit einer Frau, ja?", fragte sie, als Mona zu Ende war.
"Ja. Und es hat überraschenderweise sogar Spaß gemacht."
Jacqueline sah sie mit undefinierbarem Gesichtsausdruck an. Eine Hand hatte sie in ihrem Schoß und Mona konnte sehen, dass sich der Mittelfinger leicht bewegte. Sie hatte den Eindruck, dass Jacqueline gar nicht bewusst war, dass sie sich gerade streichelte.
"Was ist?", fragte Mona unsicher.
"Ich denke nur gerade nach. Ich hab auch noch nie mit einer Frau geschlafen, also geschlafen schon, aber nicht, na Du weißt schon ..."
"Geschlechtsverkehr ...
... gehabt."
"Ja, gebumst, gevögelt, genummert, was auch immer. Aber Deine Story hat mich verdammt heiß gemacht."
"Neugierig?", ritt Mona der Teufel.
"Ja, verdammt!"
"Dann such Dir doch eine", grinste Mona.
"Du bist blöd. Wozu suchen, wo doch eine hier ist?"
Mona glaubte nicht einen Moment daran, dass Jacqueline den Spruch ernst gemeint haben könnte. 'Ich kenne die Frau jetzt seit dem Sandkasten', dachte sie, 'aber wir hatten nie auch nur das geringste mit Sex am Hut. Noch nicht einmal gemeinsame Doktorspiele.'
Auch Jacquelines Gedanken gingen keineswegs in Richtung Sex mit Mona. Nur heiß war sie wirklich. Sie hatte eine Idee.
"Ich zeig Dir was", fing sie an. "Du darfst mich aber nicht verraten."
"Ehrensache, Du mich aber auch nicht. Ich möchte meine lesbischen Erfahrungen nicht an die große Glocke hängen."
"Schon gut. Ich verrate nichts. Aber Du darfst mich auch nicht verpetzen. Auch bei Wolfgang nicht! Der könnte das glatt in den falschen Hals kriegen."
"Nun mach es nicht so spannend! Was hast Du angestellt?", war Mona jetzt echt neugierig.
Jacqueline griff sich die volle Rotweinflasche und sah Mona grinsend an.
"Nein danke", lehnte die ab. "Ich bin abgefüllt genug!"
"Ich aber nicht", ließ Jacqueline wissen, stellte die Flasche auf das Bett und senkte langsam ihren Unterleib auf den Flaschenhals. In Zeitlupe verschwand die Banderole und das erste Etikett in ihrer Pussy.
Mona sah mit offenem Mund zu.
"Hast Du das auch schon mal gemacht?", fragte ...