Schnuff
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... Jacqueline ihre Freundin.
Ihre Stimme klang deutlich belegter als bisher.
"Nein!" Und nach einer kurzen Pause: "Wie fühlt sich das an?"
"Anfangs etwas kühl, aber dann wie ein dicker harter Männerschwanz", erklärte ihre Freundin und ritt langsam die Flasche zu.
"Willst Du auch mal?", fragte sie dann und machte Anstalten von ihrem Glasdildo zu steigen.
"Auf keinen Fall!", erwiderte Mona entsetzt.
"So schlimm ist es nicht. Im Gegenteil. Das macht Spaß, Du musst Dich nur mal überwinden."
"Nein danke, die ist mir zu dick. Ich will doch meine Muschi nicht ausleiern."
"Keine Sorge. Dann hätte Wolfgang sich schon längst beschwert."
Jacqueline war mittlerweile so aufgeheizt, dass sie auch gar nicht mehr bereit war, ihren Freudenspender abzugeben. Mona sah ihr mit einer Mischung aus Lust, Neugierde und Unglauben zu.
Ihre Freundin wechselte die Stellung. Sie legte sich auf den Rücken, die Beine hoch in die Luft gestreckt. Mit einer Hand kraulte sie sich ihr Lustzentrum, mit der anderen Hand führte sie die Rotweinflasche in ihre heiße Spalte. Ihre Fickbewegungen wurden immer schneller und verblüffend schnell kam sie, ihre Lustschreie mühsam unterdrückend.
"Puh", sagte sie, als sie wieder zu sich kam und die Flasche wegstellte, "das hab ich jetzt gebraucht!"
"Das hat man gesehen", kommentierte Mona, ein wenig neidisch.
"Was hat man gesehen?", meldete sich eine junge Piepsstimme von der Tür.
"Ach Du Scheiße, den haben wir ja ganz vergessen!", ...
... prustete Mona.
In der Tür stand ihr kleiner Sohn.
"Kann ich bei Euch schlafen?", fragte er. "Oben regnet es."
"Na dann komm her."
Der Kleine legte sich zwischen die beiden nackten Frauen. Er war noch viel zu jung, sich etwas dabei zu denken.
22) Herbert
Martha schloss völlig erschöpft ihre Haustüre auf. Sie schmiss ihre Schuhe in die Ecke und hängte den Mantel an die Garderobe. Sie wollte nur noch eines: baden. Stundenlang. Sich das Erlebte von der Seele waschen. Doch auf dem Weg ins Bad kam sie am Wohnzimmer vorbei. Herbert flegelte sich in seinem Sessel, auf den Fernseher starrend, in dem gerade eine aufgezeichnete Folge Dschungelcamp lief.
"Wo kommst Du her?", flaumte er seine Frau an, die nichts besseres zu tun hatte, als ausgerechnet bei seiner Lieblingsserie wieder aufzutauchen.
"Später. Lass mich erst mal ausruhen."
"Nein! Ich hab gestern 50.000 Euro für Deine exquisiten Fotos bezahlt, da wird mir ja wohl eine Erklärung zustehen!"
Verständnis und Trost hören sich anders an. Aber das hatte Martha von ihrem Mann auch nicht erwartet. Zu weit war die Entfremdung schon fortgeschritten.
"Na dann weißt Du ja schon alles", rief Martha wütend und stiefelte ins Bad.
Ganz gegen seine Gewohnheit machte Herbert einen Rückzieher. Oder was er dafür hielt. Er schaltete die Flimmerkiste aus und ging ihr nach. Interessiert schaute er Martha beim Ausziehen zu und ergriff erst das Wort, als sie in der Wanne lag:
"Hast Dich gut gehalten."
Wenn das der ...