Schnuff
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... so kompliziert?"
"Gehst Du immer so ran?", lachte Rolf erleichtert zurück.
Er mochte unkomplizierte Frauen. Die Kleine gefiel ihm immer besser.
"Wenn mir ein Mann gefällt, ja. Lass uns den nächsten Rastplatz anfahren und dann bringen wir es hinter uns, ja?"
"Hinter uns bringen? Was soll das denn heißen? Ich verlange keine Bezahlung für die Tour!"
'Aber eine kleine Gefälligkeit würde ich dennoch nicht ausschlagen', dachte er.
"Schon gut", erwiderte sie. "Ich hab nicht gerne offene Rechnungen. Sagen wir einfach, mir juckt die Möse und du hast einen Ständer."
"Woher weißt Du?", war Rolf doch leicht perplex.
"Das lässt sich kaum verbergen, wenn Du Dir immer wieder in den Schritt greifst, um den Inhalt gerade zu rücken."
Das war Rolf wohl so in Fleisch und Blut über gegangen, dass er es schon gar nicht mehr bemerkte. Statt dessen lief er vor Verlegenheit tatsächlich rot an.
"Och, wie süß", bemerkte seine Mitfahrerin dazu lächelnd.
Mit einer Hand griff sie kurz in seinen Schritt und testete die Größe seiner Beule. Zufrieden grinsend machte sie es sich dann wieder auf ihrem Sitz bequem. Rolf hielt vorsichtshalber seine Klappe und zog den Laster bei nächster Gelegenheit auf einen Parkplatz. So kam es, dass vier neugierige Augen zwei nackte Füße aus dem LKW-Fenster ragen sahen. Füße, die im Regen glänzten und rhythmische Bewegungen ausführten, weil im Führerhaus jemand die feuchte Behaarung zwischen den großen Zehen neu ordnete.
4) Herbert
Mit ...
... dem Geld kam die Macht und mit der Macht kamen die Weiber. Geld macht sexy, auch Herbert machte diese Erfahrung und er nutzte seine Position konsequent aus. Nicht das seine Martha unattraktiv geworden wäre, dass konnte man weiß Gott nicht behaupten, aber warum sollte er sich auf ein Loch beschränken, wenn ihm ein ganzer Golfplatz zur Verfügung stand?
So lochte er ein, wo und wann er wollte. Er hielt sich noch nicht einmal an die Regeln, sondern ging auch schon mal von Loch 15 zurück zu Loch 4 oder 12, ab und zu sogar zu Loch 1.
Für jede seiner Gespielinnen hatte er sich einen Spottnamen ausgedacht. Das war einfacher, als sich Dutzende von Vornamen zu merken und verringerte die Gefahr einer Verwechslung. So nannte er seine wechselnden Sekretärinnen durch die Bank "mein kleines Rubbellos". Sie fragten nie nach dem Warum und das war vielleicht auch besser so. Der Spitzname beruhte schlicht auf der Tatsache, dass er sich in ihren willigen feuchten Grotten immer und zu jeder Zeit einen Abrubbeln konnte, da sie ihm halt acht Stunden zur Verfügung standen und er dabei jedes Mal den Hauptgewinn zog. Im Laufe der Jahre mussten Milliarden seiner Samenzellen seiner Spielsucht zum Opfer gefallen sein.
Zu ihrem Pech teilten sie das Schicksal der meisten Rubbellose. Benutzt und weggeworfen. Bis zum nächsten mal. Ob sie einen Orgasmus hatten oder ihn vortäuschten, war ihm von Herzen wurscht. Manchmal achtete er sogar darauf, sie bewusst nicht kommen zu lassen. In seiner Denke war sie ...