Urlaubserinnerungen - Dichtung und Wahrheit
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: Alexander vonHeron
... denn in meiner Badehose spannte meine Manneskraft derart deutlich, dass nur noch der Stoff ein kurzes Hemmnis bildete. Sonst wäre hier eine Feder heraus geschnellt, gespannt und gefüllt und ... geil zugleich, tropfend vor Lust an der Spitze
»Hast du es mit deiner Frau auch schon so richtig dort hinten getrieben?«, fragte sie und das Pochen in meinen Ohren war wie eine kleine Explosion von Geilheit zu hören.
Meinte sie diese Frage ernst, tobte und surrte es in mir. Alarmsignale wohl aller Art, die hier aufheulten und jaulten. So ein geiles Luder, was nahm sie sich denn heraus und doch ... ja verdammt nochmal, sie geilte mich auf.
Ich schluckte und konnte kaum antworten, denn die Sache wurde mir immer unheimlicher und sie entglitt mir. Das heißt - Lüge, sie war mir schon längst entglitten, ich genoss es nur noch, mich treiben zu lassen in diesem Meer und Strudel aus Gefühlen, die meine Geilheit aufschaukelten. Melissa redete fast so, als würde sie sich mit mir über das Wetter unterhalten und nicht über intime Details, die ich ja nicht einmal mit meinem besten Freund bislang geteilt hatte.
»Anal!« - ihre knappen Worte trafen mich wie ein Peitschenhieb auf meinen nackten Po, auch wenn dieser gerade noch durch das kleine Stück Stoff verdeckt war. Wie konnte sie nur und wie konnte ich nur. Es war jetzt, wenn nicht schon längstens vor fünf Minuten, die höchste Zeit gewesen, diesen Dingen hier Einhalt zu gebieten. Das was sich jetzt abzuspielen begann, war mehr ...
... als der Tanz auf dem Vulkan, da stiegen wir schon locker und leichtsinnig gleich in den Krater hinab - der point of no return war schon fast oder doch längst erreicht und überschritten.
Richard, tobte es in mir ... halt ein. Oder Richard, mir graut vor dir, hätte es vor einigen Jahren noch wer anderer mir eingeflüstert - aber wer glaubte denn noch an Gott und Teufel, wenn es so verführerische Engel und Teufelinnen oder Hexen in Person gab.
Eine Circe der anderen Art, die mich verführen wollte ... und wie ihr das wohl offensichtlich gelang. Und wenn sie jemanden damit in ein Schwein verwandeln würde, dann waren das lediglich meine Gedanken, die nicht mehr sehr druckreif waren ab diesem Zeitpunkt.
Ich nickte nur stumm und schaute zu Melissa hinüber, nicht fähig auch nur ein konkretes Wort zu sagen, oder gar ihre Hand beiseite zu wischen, denn ich war sprachlos. Aus gar vielen Gründen hatte es mir schon mittlerweile die Sprache verschlagen - das hier, das war doch eine Geschichte, in der ich mich selbst wieder fand. War es, dass ich träumte, dass ich schrieb und so darin gefangen war, dass der Realismus solche grotesken Auswirkungen zeigte, dass ich zwischen Dichtung und Wahrheit selbst nicht mehr differenzieren konnte.
»Aber gestern, habt ihr es nicht gemacht?« - sie lockte, sie tänzelte fast, auch wenn sie gar nicht aus meinem Gesichtsfeld verschwand. Nein, sie lockte - und ewig lockt das Weib, wenn das nicht die beste Episode daraus sein konnte, was ich lernen ...