1. Monika


    Datum: 26.01.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGoodchoice

    ... sie sich auf den Heimweg machte.
    
    "Monika ist echt nett, oder, Papa? Sie tat mir so leid in der Schule. Niemand wollte sich neben sie
    
    setzen oder sich auch nur mit ihr unterhalten! Also habe ich sie gefragt, ob wir nicht zusammen lernen sollen! Und weißt Du was? Ich glaube, sie könnte eine Freundin fürs Leben werden! Wir verstehen uns wirklich super!"
    
    Das war meine Tochter! Es war ihr schon immer zuwider, wenn Menschen benachteiligt oder anderswie schlecht behandelt wurden. Innerlich hatte ich bereits einen Luftsprung gemacht! Das die Beiden sich so gut verstanden bedeutete für mich, dass ich Monika sicher wiedersehen würde!
    
    "Papa?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Entschuldige, Schatz! Ich war gerade mit meinen
    
    Gedanken woanders! Ja, Monika ist wirklich sehr nett! Sie kann jederzeit zu uns zu Besuch kommen! Das darfst du ihr gerne ausrichten!"
    
    Tabea grinste mich an: "Na, ich möchte nicht wissen, wo oder bei wem du mit deinen Gedanken bist!"
    
    Während sie aus dem Wohnzimmer rannte, warf ich ihr noch ein griffbereites Sofakissen hinterher.
    
    Meine Tochter kannte mich wirklich nur zu gut. Dass sie mich aber jetzt durchschaut hatte, überraschte mich trotzdem ein wenig. Zumindest schien es ihr nichts auszumachen. Warum auch? Warum auch sollte sich eine nette, junge Frau wie Monika sich für jemanden wie mich interessieren?
    
    Die nächsten Wochen wurden immer besser. Die beiden jungen Frauen verstanden sich wirklich
    
    blendend. Und so kam es, ...
    ... dass Monika immer häufiger den Weg zu uns fand. Es war ihr lediglich immer unangenehm, dass sie bei uns mitaß und -trank. Aber es machte mir, aus verschiedenen Gründen, natürlich nichts aus. So konnte ich ihr auch näher kommen, als es mir in Tabeas Zimmer möglich gewesen wäre. Mittlerweile waren wir auch schon beim "Du" angekommen. Das entspannte die ganze Situation doch merklich. Auch hatte sie nichts mehr dagegen, abends von uns nach Hause gebracht zu werden. Wir hatten sie eben beide ins Herz geschlossen.
    
    Irgendwann fragte ich Tabea, ob sie nicht Lust hätte, mit ihrem Vater ins Kino zu gehen. Ihre Bedingung war, dass sie den Film aussuchen durfte und dass Monika uns begleitete. Um Monika dabei zu haben, war ich sofort bereit, meine Tochter den Film aussuchen zu lassen. So kam es, dass wir am Samstag in einer bekannten Teenie-Vampir-Romanze landen sollten.
    
    Wir hatten Monika angeboten, sie von zu Hause abzuholen, was sie auch gerne annahm. So standen
    
    wir also pünktlich vor ihrer Tür. Als diese sich öffnete und Monika heraustrat, stand mein Mund gefühlt mindestens einen Meter offen. Sie war bisher immer schlicht gekleidet und auch immer sehr verschlossen.
    
    Aber jetzt traute ich meinen Augen kaum! Sie trug ein hellgelbes Top und dazu einen dunklen, gelbgepunkteten Rock, der mich schon fast an einen Petticoat erinnerte. Vielleicht war dieser Stil nicht modern, stand ihr aber hervorragend. Das helle Top bildete zu ihrer makellosen, dunklen Haut einen wunderbaren ...
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