1. Monika


    Datum: 26.01.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGoodchoice

    ... Kontrast.
    
    Und die Beine, die ich zum ersten Mal unverhüllt sah, waren ebenfalls ohne Makel, mit wunderschönen, runden Waden.
    
    Auch Tabea hatte wohl mit etwas Anderem gerechnet. Als Monika zu uns ins Auto stieg, entfuhr ihr nur noch ein "Wow! Du siehst toll aus, Moni!" Als Reaktion bekamen wir nur ein verschämtes Lächeln von ihr zurück.
    
    Auf dem Weg zum Kino normalisierte sich allerdings die Situation wieder. Ich konnte es aber nicht unterlassen, immer wieder mal durch den Rückspiegel einen verstohlenen Blick auf sie zu werfen. Mein Verlangen, ihr nahe zu sein, wurde sowieso mit jedem Tag größer, aber jetzt raubte mir dieser Anblickfast den Verstand!
    
    Ein kurzes Stück mussten wir noch vom Parkhaus zum Kino laufen. Tabea hakte sich spontan bei mir
    
    ein. "Los! Du nimmst die andere Seite", spornte sie Monika an. In der jetzigen, ausgelassenen Stimmung kam sie dieser Aufforderung tatsächlich nach. Und schon schlenderte ich mit zwei jungen, hübschen Frauen Richtung Kino.
    
    Der neidische Blick einiger Mitmenschen war mir anscheinend gewiss. Nun ja; so alt war ich ja
    
    auch noch nicht, so dass mich die meisten Leute sicher nicht für den Vater von Tabea gehalten hatten.
    
    An der Kasse kramte Monika ihre Geldbörse hervor. "Lass mal! Wenn ich schon von zwei so Bildhübschen
    
    Frauen flankiert werde, lade ich sie selbstverständlich ein!" Meine Tochter hatte vermutlich sowieso darauf spekuliert. Trotzdem umarmte sie mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Wieder ...
    ... reagierte Monika anders, als ich es erwartet hatte! Nachdem ich meine Tochter aus der Umarmung entlassen hatte, stand
    
    sie mit ausgebreiteten Armen vor mir. Behutsam nahm ich sie in den Arm. "Danke, Christian!" Unsicher näherte sie sich meinem Gesicht und drückte mir einen Kuss auf die andere Wange. Die Berührung ihrer Lippen waren einfach wundervoll.
    
    Leider war die Umarmung so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte. Fast schon benommen saß ich danach im Kinosaal. Wieder war ich flankiert von den beiden Frauen. Der Film ging irgendwie einfach an mir vorbei. Ich nahm wirklich fast nichts mehr um mich herum wahr. Da saß die Frau, in die ich mich verliebt hatte, ich konnte
    
    das Kind jetzt wirklich beim Namen nennen, nur Zentimeter neben mir und ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte!
    
    Der Film lief bereits eine Zeit lang, als ich plötzlich spürte, wie Monika langsam ihre Hand auf meinemUnterarm platzierte. Wohlige Schauerwellen liefen mir, nicht enden wollend, über den ganze Körper. Ihre Hand war so wunderbar warm und weich. Regungslos ließ sie ihre Hand dort verharren. Als ich mich endlich
    
    gefangen hatte und mit meiner Hand nach ihrer greifen wollte, zog sie sie leider schnell zurück! Was für eine Enttäuschung! Ich hatte mir tatsächlich etwas versprochen von ihrer Annäherung. Aber das war es offensichtlich nicht, was sie wollte!
    
    Ein wenig ernüchtert saß ich in meinem Sessel und sah die Bilder auf der Leinwand an mir vorüber flimmern, ohne dass ich ihnen auch ...
«12...456...16»