Wette unter Kollegen
Datum: 27.01.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjohnny_j98
... das tu ich, ...Arschloch!"
Sein grinsen wurde größer. "Ohh, Lust die Wette zu erhöhen?"
Alle sahen ihn fragend an.
"Wer verliert meine Liebe... muss an den Genitalien des anderen Lecken!"
"Johannes, es reicht!" entgegnete Stefan.
"Ich lasse dich doch nicht an meiner Muschi lecken!"
Sie sah verlegen zu ihrem Chef, der auch errötete. "Entschuldigung!" sagte sie verlegen.
"Gut," entgegnete Johannes. "dann eben an... wer meldet sich freiwillig?" fragte er in die Runde.
Alle sahen ihn verwirrt und entsetzt (zumindest teilweise entsetzt) an.
"Ich würde mich ja freiwillig melden, aber sollte ich tatsächlich verliehen kann ich unmöglich mir am Schanz lutschen!"
"Herr Schwarz..." Herr Schneider schlug mit der flachen Hand auf seinen Tisch, wollte ihm gerade sagen, dass es nun endgültig zu weit ginge.
"Okay, sie als Chef haben das Privileg!"
Jetzt sahen ihn alle entsetzt an. "Ich lass mir von dir nicht... am Schwanz lutschen!"
Verwirrte Blicke richteten sich auf ihren Chef. Das war das erste Mal, dass dieser ältere Mann solche Worte in Gegenwart seiner Angestellten benutzte.
"Der Idiot kneift doch eh!" erwiderte Nina.
Johannes sah ihre Worte als Zustimmung und streckte seine Hand aus.
***
Das Spiel lief nicht schlecht für die Bochumer, und langsam verging Nina das mulmige Gefühl. Und dann... war der Ball im Tor.
"Ja!" schrie Nina, sie sprang auf, jubelte, und streckte Johannes die Zunge heraus.
"Siehst du, was habe ich ...
... gesagt!"
Johannes Gesicht verfinsterte sich.
"Na, nicht mehr so vorlaut. Wie wäre es mit einer Wetterhöhung, Arschloch! Wer verliert, hält den Arsch hin!"
Stefan und der Chef wollten was sagen, dass es ...zu weit ging? Sie sahen sich an und blieben stumm.
"Okay, Schlampe! Wer verliert wird von unserem Chef in den Arsch gefickt!"
Stefan und Frederik wurde es langsam unangenehm, ihren Chef erst recht, doch er sagte nichts, sah nur zu Nina hin, die seinen Blick nicht bemerkt hatte. Sie hatte einen süßen Hintern, sagte er sich in Gedanken.
Die zweite Halbzeit lief, als Nina langsam wieder unruhiger wurde.
Dann... Angriff der Borussia, und nein, das konnte nicht sein - Ausgleich.
"Nein!" Nina brach auf ihre Knie nieder und schrie. Das kann nicht sein!
Abseits!
Doch sie hatte es nicht mitbekommen. In ihrem Kopf kreisten auf einmal zausende Gedanken. Was hatte sie bloß gemacht? Ausziehen, klang es in ihrem Kopf, hier, vor meinen Kollegen...
und die Wetterhöhung! Was hatte sie sich dabei gedacht?
Stefan nahm sie in den Arm. Langsam drang das Wort "Abseits" zu ihr durch.
Sie schaute mit Tränen in den Augen in Stefans Gesicht. "Kein Tor?" fragte sie. Als sie ihn den Kopf schütteln sah, lächelte sie leicht.
Sie setze sich wieder, aber jede Euphorie, jede Hoffnung schien wie weg geblasen.
Sie sah mit leeren Augen das Spiel. Sie drehte sich kurz zu Johannes rüber. Er saß wie versteinert da, von seinem arroganten grinsen war nichts mehr übrig. Wie konnte ...