1. Der Bademeister 9v9


    Datum: 27.01.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bynachtaktiv

    ... eigentlich wildfremden Mann, der unerbittlich insistierte und dabei auch noch schamlos auf ihre Brüste starrte. Zu allem Unglück standen ihre Warzen wie kleine Bleistiftstummel und zeugten von ihrer Erregung. Gleichzeitig spürte sie immer deutlicher das schmierige Gefühl in ihrer Möse und sie überlegte, ob er das auch 'sehen' konnte. Zuzutrauen wäre ihm das. Sabine fühlte sich gefangen in einer Situation, die sie gleichzeitig abstieß und auf ungewöhnlich heftige Art und Weise erregte.
    
    "Darf ich bitte eine Zigarette haben?", fragte sie und war sofort ob ihres devoten Verhaltens sauer auf sich selbst.
    
    "Später ... ", war dann auch die einzig logische Quittung, die sie mit einem kleinen Lachen serviert bekam.
    
    "Ich habe ein Problem, das mir manchmal sehr zu schaffen macht", begann sie leise und senkte dabei ihren Kopf, um ihn nur ja nicht anschauen zu müssen. Dann fuhr sie fort: "Wenn ich mich sehr anstrenge, oder niesen oder lachen muß, dann verliere ich manchmal ein paar Tröpfen ... ." Die letzten Worte sagte sie so leise, daß Roland sie kaum verstehen konnte.
    
    "Du bist also inkontinent!", sagte Roland mit fast brutaler Stimme. Sabine nickte wortlos.
    
    "Und das passiert dir auch, wenn du Sex hast!"
    
    Sabine nickte und schaute Roland verschüchtert an.
    
    "Und natürlich auch dann, wenn du es dir selber machst!", bohrte Roland unerbittlich weiter.
    
    Sabines Gefühlsleben war außerhalb jeglicher Kontrolle. Noch nie hatte sie sich so gedemütigt gefühlt, und noch nie ...
    ... war sie ohne jegliche Berührung so geil gewesen wie in diesem Moment.
    
    "Ich wette, genau in diesem Moment tropft es wieder aus dir heraus!", sagte Roland und schaute Sabine mit durchdringenden Augen an.
    
    Was sollte Sabine sagen? Sollte sie ihm seine Vermutung bestätigen? Inzwischen juckte ihre Möse wie wild und als sich, von ihrem Unterleib ausgehend, erste kleine elektrische Wellen in ihrem Körper ausbreiteten, schloß sie die Augen und gab sich ihrem Orgasmus hin.
    
    Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie seine ausgestreckten Hände. Auf den Knien rutschte sie auf ihn zu, und als er endlich seine Arme um sie legte, gab es kein Halten mehr und Sabine heulte los.
    
    Roland ließ ihr die Zeit, die sie brauchte. Als Sabine sich dann von ihm löste und undamenhaft die Tränen mit dem Handrücken wegwischte, nahm er die dünne Decke vom Bett und legte sie Sabine über die Schulter. Sie schaute ihn dankbar an.
    
    "Was hast du nur mit mir gemacht?", stammelte sie.
    
    "Nichts!", meinte Roland. Und nach einer Weile des Schweigens: "Die Idee kam mir, als du heute Abend von deinem Felix erzählt hast. Wie mir scheint, haben sich da Zwei gefunden, meinst du nicht auch?"
    
    Sabine war viel zu verwirrt, um das jetzt bis ins Kleinste analysieren zu können. Daß Felix gerne den aktiven Part übernahm, das hatte sie längst herausgefunden. Und daß sie sich schon zeitlebens gerne hatte führen lassen, war auch nichts wirklich Neues für sie. Trotzdem war ihr das, in dieser Konsequenz, noch nie bewußt ...
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