1. Casablanca


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byMr_Asta

    ... Wenigen, die es taten, umso mehr auffielen, doch ich wurde mir plötzlich wieder deutlich bewusst, dass ich mit entblößtem Schwanz unter freiem Himmel am Wasser lag, während wenige Meter von mir Leute ihren Abendspaziergang machten. Selbst wenn man von oben nichts sah, es hätte nur ein Kanu vorbeirudern müssen. Davon gab es einige hier. Der Ruderclub lag nur wenige hundert Meter den Rhein hoch.
    
    Und ja, ich fand es vor allem aufregend.
    
    „Zufrieden?", frage Sam.
    
    „Zufrieden", erwiderte ich und setzt nach, „vorerst."
    
    „Vorerst? Du wirst mutiger."
    
    „Ich werde sogar noch mutiger", entgegnete ich. „Gehen wir zu mir. Es ist nicht weit von hier. Einverstanden?"
    
    „Definitiv", sagte Sam.
    
    Wir packten die Sachen zusammen und stiegen die Böschung empor auf den Uferweg zurück. Meine Wohnung lag in einem großen, grauen Apartmentblock nur weniger hundert Metern vom Schwimmbad entfernt. Wir waren in wenigen Minuten da. Auf dem Weg hielt Sam meine Hand gedrückt.
    
    Im Foyer rief ich den Aufzug herab. Kurz bevor er unten ankam griff Sam mit ihrer linken Hand und drückte meinen harten Schwanz durch die Hose hindurch. Die Tür öffnete sich und ich zog sie hinein. Um mich zu revanchieren, presse ich sie gegen die Rückwand und griff ihr mit einer Hand in den Schritt. Er war warm und feucht, auch durch den Jeansstoff hindurch konnte ich das spüren. Ich drückte mich fester an sie, biss ihr ins Ohr und fuhr mit einer Hand unter ihre Bluse.
    
    In diesem Moment hielt der Aufzug, und obwohl ...
    ... ich von ihr abließ, bemerkte ich zu spät, dass wir noch nicht im richtigen Stockwerk gelandet waren. Die Tür öffnete sich und eine junge Frau, die im Stock unter mir wohnte, betrat den Aufzug. Einen Moment blieb sie wie angewurzelt in der Tür stehen, trat dann aber mit einem entschiedenen Schritt herein und drehte sich um. Sie sagte kein Wort. Dabei hatte sie in jedem Fall sehen müssen, wie ich meine Hand unter Sams Bluse hervorzog.
    
    Sam und ich standen nun regungslos und stumm nebeneinander. Mit einem kurzen Seitenblick sah sie mich an und berührte mit den Fingern ihrer Hand die meine. Im nächsten Stock stiegen wir aus und im selben Moment, in dem sich die Fahrstuhltür wieder schloss, lachte Sam laut auf. Ich musste einstimmen, so ansteckend war ihr Lachen, und zugleich nahm ich sie erneut und drückte sie gegen die Wand des Etagenflurs. Wir küssten uns und sie nahm meine Hand und führte sie erneut zu ihrer Brust.
    
    Dann schob sie mich von sich weg und deutete den Gang herunter.
    
    Mein Zimmer lag am Ende des Ganges. Es bestand aus einem großen Zimmer mit Fensterfront und schmalem Balkon, einem Küchenschlauch und einem relativ großen Bad. Die eine Wand war mit überquellenden Bücherregalen vollgestellt, an der anderen stand ein Schreibtisch. Unter dem Fenster lag meine Matratze auf dem Boden. An den Wänden hingen als einziger Schmuck einige Filmplakate.
    
    „Spartanisch", kommentierte Sam, als sie die Wohnung betrat.
    
    „Ich mache uns Margaritas", sagte ich, denn ich wollte ...
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