1. Der Praktikant


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: MadameRegina

    ... flüsterte er mir unanständige Dinge zu, ob ich Luder vielleicht doch mal einen richtigen Fick bräuchte, ob ich schon Mal was im Arsch gehabt hätte, ob ich seinen Lümmel mal blasen wollte, und und und...<<
    
    So langsam stieg der Zorn bei mir. Diesem Thomas gehört der Hintern versohlt. Und schon hatte ich all diese Bilder wieder in meinem Kopf. Ich fing an, Nina zu beruhigen: >>Ich werde mir diesen Thomas mal vornehmen, meine Liebe! Der kann sich auf was gefasst machen.<< Nina bekam einen Riesenschreck und meinte, dass ich das nicht tun dürfe, sie würde ihres Lebens nicht mehr froh. Er würde ihr sicher irgendwann auflauern. Und ich versuchte, sie zu beruhigen. >>Ich mache das auf meine Art!<<
    
    Ich streichelte Ninas Kopf und ihren Arm, sie drückte ihn immer mehr an meinen Busen. Oh Gott, kam es mir. Steht sie vielleicht gar nicht auf Jungen? Braucht sie Frauenhände zum Glücklich-werden? Ich nahm etwas Abstand. Bisher war das für mich hier so eine Art Mutter-Tochter-Ding, aber jetzt hatte es sich auf einmal mit was Anderem aufgeladen. Auch hier schossen mir gleich viele Bilder durch den Kopf, die ich jetzt aber sofort verdrängte, denn DAS gehörte hier jetzt wirklich nicht hin.
    
    >>Danke Regina, dass du zugehört hast!<< Wir standen uns gegenüber zum Abschied, ich nahm sie noch einmal in den Arm und nahm wahr, dass sie ihren Mund leicht geöffnet hatte, als ich sanft ihre Wange küsste.
    
    >>Ich werde mir Thomas gleich herbei holen und ich werde eine passende Strafe finden.<< ...
    ... Ich duldete in der Frage keinen Widerspruch. Nina flehte mich noch an, ihn nicht gleich zu entlassen, was ich nicht wollte und ihr auch glaubhaft versichern konnte.
    
    Nina verließ mein Büro. Ich hing kurz meinen Gedanken nach, was wohl sein würde, wenn ich Nina ... Und dann verjagte ich diese Gedanken auch gleich wieder. Ich rief meine Sekretärin Sylvia an und sagte ihr, sie solle heute noch mit Thomas einen Termin in meinem Büro vereinbaren.
    
    Bereits kurze Zeit später meldete sie sich und sagte Thomas würde um 16:30 Uhr bei mir sein, danach hätten wir beide keine Termine mehr.
    
    Um 16:35 Uhr war Thomas noch nicht da, um 16:40 Uhr bat ich Sylvia mal nachzuhören, wo er blieb. Um 16:43 Uhr kam er zur Tür herein geeilt - ohne anzuklopfen - und stammelte irgendwelchen Unsinn von der Produktion, die fast gestanden hätte und seines heroischen Eingreifens und dass er sich deshalb etwas verspätet hätte. Was für ein Müll kam aus diesem Mund gerade. Worum es denn bei unserem Termin ginge, fragte er dann noch.
    
    >>Was meinst du, lieber Thomas, warum ich um diese Zeit noch einen Termin möchte?<< Ich stellte eine Frage, auf die er unmöglich eine Antwort haben konnte.
    
    >>Denk an den Betriebsausflug und den Samstag Abend.<<, erinnerte ich ihn.
    
    Er zuckte mit seinen Schultern: >>Sorry, Chefin! Ich habe keine Ahnung!<< "
    
    Sorry Chefin, was für ein blödes Geschwafel. Er nannte mich gerne Chefin und dieses Sorry war der Höhepunkt der ganzen Anglizismen, die er benutzte. >>Du wurdest ...
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