1. Der Praktikant


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: MadameRegina

    ... beim spannen beobachtet!<< Ich machte bewusst eine Pause. >>In Ninas Hotelzimmer!<<
    
    Er wurde bleich. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Er wurde bleich und blickte zu Boden. Da war es wieder: >>Sorry, Chefin!<<
    
    Was für ein kleines devotes Arschloch. Er war ertappt und brachte kein bisschen Entschuldigung auf, wie, dass er sich im Zimmer girrt hätte, oder so etwas, nein: Sorry Chefin, das war was er sagte.
    
    >>Dir ist klar, dass ich das bestrafen muss, nicht wahr?<< Er hielt den Blick gesenkt und nickte.
    
    >>Schmeißen SIe mich bitte nicht raus, ich brauche den Praktikumsabschluss.<< hörte ich ihn sagen.
    
    >>Was soll ich stattdessen tun?<< Ich trieb ihn in die Enge. Thomas lief rot an, schüttelte den Kopf und sagte er wüsste es wirklich nicht. Jetzt kamen seine Ausreden, dass die Zimmertür offen gestanden hätte, dass er eigentlich gar nicht rein gehen wollte, dass er aber die Dusche gehört hätte.
    
    >>Normalerweise hat Mutti Jungens wie dir einen Hinternvoll verpasst und dann war es gut.<< Thomas lief erneut rot an. Ich hatte ihn fast, er wollte es offenbar sogar.
    
    >>Komm her, beuge dich über den Schreibtisch!<< Das war jetzt der springende Punkt für mich. Entweder er befolgte die Anweisung oder nicht. Und was tat dieser kleine Mistkerl? Er beugte sich über den Schreibtisch, stützte sich mit den Händen vorne ab. Ich ging um den Schreibtisch herum, nahm aus einer Schublade meine Haarbürste und ging wieder zurück, positionierte mich hinter ihm und sagte: >>So, mein ...
    ... Junge, jetzt setzt es was.<<
    
    Ich holte aus und ließ die Bürste auf seinem Hintern niedersausen. Sechsmal auf einer Hälfte des Hinterns und sechsmal auf der anderen. Er stand es durch, ohne einen Mucks zu sagen. Das hatte ich gehofft, denn vorne im Sekretariat sollte man das auch gar nicht mitbekommen.
    
    >>Aufrichten!<< befahl ich. Thomas kam aus seiner Beugung hoch und rieb sich den Hintern. Seine Anzughose zeigte vorne eine gewaltige Beule. Ich musste schmunzeln.
    
    >>Das war es jetzt?<< Er grinste mich frech an.
    
    >>Nein, natürlich nicht, das war maximal ein Aufwärmen. Komme heute Abend zu mir nach Hause. Sei pünktlich um 20 Uhr da!<< Mit diesen Worten reichte ich ihm meine Visitenkarte mit meiner Privatadresse und verabschiedete ihn mit den Worten: >>Und jetzt geh!<<
    
    Er schlich aus dem Büro, nicht ohne sich noch einmal über den Hintern zu reiben und hatte für Sylvia im Empfang schon wieder ein frivoles Lächeln auf den Lippen. Na warte, dachte ich und war froh, weil ich wusste, dass mein Mann heute Abend sicher nicht zu Hause sein würde. Er hatte die ganze Woche in London zu tun.
    
    Ich schaute zu Hause nach geeigneten Schlaginstrumenten. Lange war es her, dass ich hier Besuch hatte. Kochlöffel, ja, der geht immer! Haarbürste auch, aber die hatte er ja heute schon. Irgendwo musste ich noch die Reitgerte von Mama haben. Und tatsächlich, ich fand sie. Und in der Garage hatte ich noch jede Menge an alten Bambusstöcken, die ich mir immer für Blumen und so aufhob. Jetzt ...
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