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Die erste Freundin von Michael 02
Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byspkfantasy
... verlaufen. Sie würde ins Zelt gehen und sich dort als Jo umziehen. Ich würde zuerst ankommen und Jo als Jockel eine Viertelstunde später. Das klappte auch einwandfrei. In der Wohnung in der zweiten Nacht Meine Mutter hatte eine Matratze in meinem Zimmer mit Bettzeug bereitgestellt. Die Matratze lag direkt neben meinem Bett. Ich war aufgeregt. Es würde die erste gemeinsame Nacht in einem Zimmer für uns beide werden. Jo trug wieder einen Herrenpyjama, als sie aus dem Badezimmer kam, aber nun in zartgelb und mit langer Hose. Der Schlafanzug hatte einen weiteren Schnitt als das mir bekannte hellblaue Exemplar. Das Unterteil sah diesmal nicht so aus, als ob sie sich dort hineingezwängt hatte. Auch das Oberteil saß lockerer als bei dem hellblauen Exemplar. Die Hose schnitt sich nicht in ihre fülligen Schenkel ein, aber die Hosenbeine saßen dort und an ihren Hüften eng an. Meine Mutter hatte einem komischen Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie die Farbe sah. Ich musste mich zwingen, nicht zu lachen. Das Lachen sollte mir allerdings bald vergehen. Mutsch kam daraufhin alle zehn Minuten unter irgendeinem Vorwand in mein Zimmer. Ich konnte weder ungestört mit Jo reden noch mit ihr knutschen. Es war ausgesprochen nervig. Und vor allen Dingen musste Jo auf der Matratze liegenbleiben, weil meine Mutter jeden Moment wieder hereinkommen konnte. Ich konnte nichts dagegen tun. Schließlich schlief Jo ein, während ich noch zwei weitere ‚Besuche' erdulden musste. Ich schlief ...
... schlecht und hatte Alpträume. Das wurde beim Aufwachen auch nicht besser, als es an der Tür klopfte und ‚Frühstück!' erklang. So hatte ich mir die erste gemeinsame Nacht mit Jo nicht vorgestellt! Mutsch hatte offensichtlich nach dem gestrigen Abend einen Entschluss gefasst, den sie nun beim Frühstück in einem bestimmenden Ton verkündete: „Ich möchte etwas ändern mit der Schlafanordnung. Ihr beide schlaft nicht mehr gemeinsam in Deinem Zimmer. Das kommt mir nicht in die Tüte. Ist das klar? Jockel kann in Deinem Zimmer schlafen -- und Du schläfst wieder bei mir im Schlafzimmer, Michael - basta!" Sowohl Jo als auch ich blickten entgeistert drein. Sie sagte nichts -- und auch ich fand vor Schock keine Worte. Das lief alles gar nicht so, wie ich es wollte. Erst als wir unterwegs und aus der Wohnung heraus waren, begann mein Gehirn wieder vernünftig zu arbeiten. Ich sah das einfach nicht ein. „Jo, wollen wir nicht morgen lieber im Zelt übernachten? Was hältst Du davon? Heute geht es noch nicht, da wir erst Luftmatratzen anschaffen müssen und Du im Geschäft als Johanna vorspielen sollst." Jo nickte nur zustimmend. Ihr Gesicht zeigte aber leichte Sorgenfalten. Sie war nervös. Das konnte ich ihr auch nicht verdenken. Wegen des Vorspielens hatte ich aber keine Sorgen, da vertraute ich ihrer Fertigkeit total. Natürlich mussten wir zuerst zum Zeltlager. Dort zog sich Jo um und verwandelte sich erneut in Johanna. Als sie aus dem Zelt herauskam, sah sie für mich einfach ...