1. Die erste Freundin von Michael 02


    Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byspkfantasy

    ... richtig wütend wurde. Und schon hatte sie mich gepackt und setzte sich auf einen Stuhl, während sie mich über ihren Schoß zog.
    
    „Ich werde Dir Manieren beibringen, mein Sohn! Johann-Joachim, Du gehst jetzt sofort in das Zimmer von Michael. Bis morgen früh will ich Dich nicht mehr sehen -- ist das klar?!"
    
    Jo zögerte einen Moment und blickte unschlüssig zu mir hin. Ich nickte ihr zu. Solange Mutsch ihre Wut austobte, würde sie nicht an das Telefonat mit Babette denken. Sie nickte und ging gehorsam in mein Zimmer. Das war auch besser so, denn ich wollte bestimmt nicht, dass sie meine Demütigung mitbekam. Und ich würde mich nur soweit wehren, dass sie das Gespräch mit Babette hoffentlich vergaß. Sie war sowieso stärker als ich, jedenfalls war das noch vor drei Jahren der Fall gewesen. Ich ließ mir also die Hose herunterziehen. Und Momente später wehrte ich mich doch, als sie tatsächlich auch meine Unterhose bis auf die Knie herabzog.
    
    „Wenn Du denkst, Michi, dass ich Dich ohne weiteres von einer schwulen Tucke verführen lasse, dann hast Du Dich arg getäuscht! Nach dieser Abreibung wirst Du es Dir zweimal überlegen!"
    
    Ich stöhnte auf, als ihre ‚Handschrift' an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrigließ. Ich war nur froh, dass Jo das nicht mitansehen musste. Ich fühlte meinen armen Hintern brennen! Und dann schickte sie mich auch noch in die Ecke -- wie einen rotzfrechen Schulbuben, der bestraft wurde.
    
    Ich stand noch gedemütigt in der Ecke mit herabgelassener Hose, als ...
    ... sie unerwartet herauskam. Ich blickte mich unwillkürlich um, da blieb mir beinahe der Mund offenstehen. Jo trug das zartrosafarbene Nachthemd, das wir erst heute gekauft hatten für die morgige Übernachtung im Zeltlager -- und die rotblonde Perücke. Dazu hatte sie sich auch noch geschminkt, so wie ‚Johanna' heute Mittag. Wollte sie meine Mutsch etwa mit der Nase darauf stoßen, dass sie ein Mädchen war? Was sollte das denn?
    
    „
    
    Ich bin Dein Neffe Jockel,
    
    Dande Conny, awwe ich bin aa dä Johanna. Dä Johanna, wo morche dees Harmoniumschbiel in d'Kerch haan. Dä Johanna, die dämm Michi vaschproche isch. Du kannsch mer net de Lääfpass gäwwe, sondann blooß dä Michi!" (14)
    
    Meine Mutter sah so aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Das verstärkte sich noch, als ich sehr wohl die Gelegenheit ergriff, auch wenn ich noch nicht richtig verstand, was Jo sich dabei dachte:
    
    „Wenn Johanna bzw. Jockel gehen muss, dann gehe ich mit ihr! Jo ist meine Freundin!!"
    
    Jo strahlte bei meinen Worten wie ein Honigkuchenpferd. Sie kam zu mir herüber und umarmte mich von hinten. Ich konnte ihren hübschen, kleinen Busen durch das Nachthemd hindurch spüren. Mir wurde warm um das Herz. Und nicht nur das, sondern ein anderer Teil meiner Anatomie reagierte auch. Ich war dabei einen Ständer zu bekommen! Das bekam auch meine Mutsch mit.
    
    „Mein Gott, Michael!! Sag, dass das nicht wahr ist! Der tuntige, pummelige Jockel verkleidet sich als Johanna und Dich macht das wirklich scharf?? Du bist ...