Heldin des Tages Kap 13
Datum: 01.02.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybardo_eroticos
... Deutsch." Sprach es und griff nach der Flasche. Lautlos öffnete sich der Draht. Leise knirschend bewegte sich der Korken im Flaschenhals. Dann schoß er mit lautem Knall aus der Flasche, und aus den den Fingern Stendalls'. Weiß schäumend ergoß sich der Champagner über Von Speichers Bluse, die sich sofort wie eine zweite Haut um deren Brüste legte.
In Stendalls Kopf stellte sich ein gewisses déjà-vu Gefühl ein. Nur war es diesmal wirklich keine Absicht gewesen. Hart stellte sie die Flasche auf den Tisch, suchte nach irgend etwas um ihr Gegenüber abzutrocknen. Gott war ihr das peinlich.
"Ohh, verdammt, das tut mir leid."
"Macht doch nichts, ist ja kein Rotwein, nur verschütte nicht noch mehr, gieß ein" erwiderte Von Speicher lachend, und schob schnell ein Glas Richtung Flasche. Leicht zittrig griff Stendall wieder nach der Flasche und schenkte beide Gläser voll ein.
"Na also. Prost dann. Auf deine Gesundheit." Und, nach einer kurzen Pause, "und vielen Dank für die Rettung. Ich bin dir echt was schuldig. Wenn du also mal ein Problem hast, zögere nicht mich anzurufen. Ehrlich."
"Prost. Und auf das Angebot komme ich natürlich gerne zurück. Auch wenn das alles selbstverständlich war. Ich bedaure nur das ich nicht früher da war. Das hat deinen Freund vielleicht das Leben gekostet."
Stendall zuckte mit den Schultern und leerte ihr Glas in einem Zug. Tränen glitzerten in ihren Augen. Von Speicher rückte auf dem Sofa näher, nahm auch einen tiefen Zug. Dann schenkte ...
... sie der anderen nach und streichelte ihr tröstend den Rücken. Der trocknende Sekt auf ihrer Bluse lies eine fast fröstelnde Kühle über ihre Brüste laufen.
Auch das zweite Glas leerte Stendall in einem Zug. Dann wühlte sie ein Taschentuch aus ihrer Handtasche, wischte sich über die Augen und schnäuzte sich die Nase.
"Tut ... tut mir leid. Ich wollte mich wirklich nur bedanken. Und jetzt sitze ich hier und trinke den Schampus den ich dir geschenkt habe und flenne. Von der Sauerei die ich angerichtet habe ganz zu schweigen." murmelte sie halb schluchzend, halb hysterisch lachend.
"Schhh, ist schon ok. Ist ja nicht so das ich deine Blumen übers Wochenende versorgt habe. In extremen Situationen darf man auch außergewöhnlich reagieren." Jetzt nahm sie sie tröstend in die Arme. Spürte wie die Erregung über sie kam. Und eine Idee. Sie klopfte ihr noch einmal tröstend auf die Schultern. Dann löste sie die Umarmung, füllte das Glas zum zweitenmal nach, nippte am eigenen. "Warte, ich glaube ich habe eine Idee. Das könnte dich vielleicht ein bißchen ablenken und Trost spenden."
Sie stand mit einem rätselhaften Lächeln auf und ließ die verwunderte Helen Stendall alleine sitzen. Als sie die Tür erreichte legte sie die Linke auf den Türrahmen, drehte sich halb um.
"Mach doch mal die Augen zu, es soll eine Überraschung sein."
Verwirrt gehorchte Stendall, das letzte was sie sah bevor die selbstgewähte Dunkelheit über sie kam waren die festen Brüste unter dem trocknenden Stoff ...