Alkohol, Nutten, Frauen, Liebe
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... lacht Hanna auf: Ich bin sicher auch nicht besser. Trotzdem freue ich mich darauf.
Wo treffen wir uns denn? Wir gehen zusammen von hier weg und kommen hoffentlich auch zusammen zurück. Meine Eltern solle ruhig wissen, was ich (wir) machen.
Danach küssten wir uns noch einmal und ab ging es ins Bett.
Der nächste Tag war mein freier Sonnabend (den gab es nur einmal im Monat)
Im Bett dachte ich noch einmal kurz daran was Hanna zu mir gesagt hat. Eine endgültige Entscheidung hatte ich noch nicht getroffen.
Beim Frühstück am nächsten Morgen sah Hanna immer wieder zu mir herüber. Plötzlich meinte ihr Mutter: Na Hanna, bist du verliebt in Egon. Dann passe nur gut auf, dass du nicht enttäuscht wirst. Bedenke auch, dass Egon nur noch 1 Jahr hier ist. Nach der Lehre wird er bestimmt dahin gehen, wo er mehr verdienen kann. Vorausgesetzt er schafft die Prüfung. Dies war der Kommentar ihres Vaters. Die schafft er ganz bestimmt. Ich kann ihm doch im theoretischen Teil helfen. Warum sonst gehe ich zur Handelsschule.
Die Mutter meinte dann noch: Ich könnte mir denken, dass ihr eines Tages auch zusammen schlafen wollt. Wenn es so weit ist, komm bitte zu mir, wir reden noch einmal darüber. Außerdem solltest du rechtzeitig anfangen, die Pille zu nehmen. Dir muss es ja nicht so gehen wie mir. Papa und ich mussten heiraten als ich gerade mal 18 war. Heute muss man zwar nicht mehr unbedingt heiraten, wenn ein Kind kommt. Einfach wird es jedoch nicht für eine allein erziehende ...
... Mutter.
Die ganze Zeit saß ich nur mit offenem Mund dabei. So offen und frei hätte ich mir meine Eltern gewünscht. Von da kam jedoch gar nichts. Wenn es keine Pornos gegeben hätte, wüsste ich noch nicht einmal, dass man mit diesem Anhängsel noch etwas anders, als nur pinkeln kann.
Wenn ich mir bis dahin noch nicht sicher war freute ich mich doch auf das zusammsein mit Hanna.
Nun schaute Hanna mich fragend an und sagte: Magst du oder magst du nicht. Sage es nun vor der ganzen Familie. Über ein ja, würde ich mich sicher freuen. Mit einem Nein müsste ich dann leben.
Da versprach ich, dass ich Hanna niemals weh tun werde. Auch ich mag sie sehr gerne.Lasst uns aber bitte noch ein wenig Zeit um ganz sicher zu sein. Das gilt für uns beide.
Da sprang Hanna auf und fiel mir um den Hals. Danke, etwas Schöneres hättest du mir nicht sagen können.
Doch nun helfe ich erst einmal meiner Mama beim Kochen und Kuchen backen. Du bist herzlich zum Essen eingeladen oder Mama?
Natürlich, antwortete die Mutter. Wenn er schon fast zu Familie gehört, soll er auch mit uns essen.
Darauf fiel mir nichts ein, was ich hätte antworten können.
Nun komm Hanna, dann lasse uns arbeiten. Egon kann in dieser Zeit schon einmal in seine Bücher schauen. Da stand ich nun und wusste gar nicht so recht, was da gerade passiert war. Bei uns im Dorf wäre das ganz sicher eine Verlobung gewesen. War das hier auch so?
Abwarten, sagte ich mir. Auf jeden Fall nahm ich mir vor, keinen Alkohol mehr zu ...