Alkohol, Nutten, Frauen, Liebe
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... Noch ein lieber Kuss und weg war sie.
In dieser Nacht wurde mir zu ersten Mal ganz klar, dass auch ich sie liebte. Trotzdem musste ich mich erst einmal selbst beglücken. Meine Latte stand auch noch, nachdem Hanna weggegangen war.
Nur deshalb und weil es da so juckte, nahm ich meinen Schwanz in die Hand und fing an zu wichsen. Dabei hatte ich immer Hannas Titten vor meinen Augen. Sollte ich nun darauf spritzen oder wohin sonst. Im letzten Moment griff ich mir ein Tempo und pumpte hier alles hinein.
Nun wirst du wohl schlafen können, sagte ich mir. Eingeschlafen bin ich auch schnell. Doch nun fing ich an zu träumen. Ich träumte, dass Hanna mich wegschicken würde. Sie wollte nichts mehr mit mir zu tun haben. Mit einem Alkoholiker bleibe ich gewiss nicht zusammen.
Wie kommt sie denn darauf, fragte ich mich? Nun hatte ich schon 3 Wochen keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Leicht ist mir das nicht gefallen. Weil ich Hanna unbedingt behalten wollte, blieb ich jedoch bei meinem Vorsatz. Das sagte ich ihr auch. Ach,was war denn auf dem Polterabend und dem Geburtstag deiner ″Freunde″?
In diesem Moment muss ich aufgewacht sein. Der Traum spukte immer noch in meinem Kopf rum.
Nein, ich trinke nie wieder etwas, nahm ich mir ganz fest vor.
Wenn ich meine Abschlussprüfung bestehe und einen festen Arbeitsplatz bekomme, werde ich Hanna fragen, ob sie mich heiraten möchte.
Darum blieb ich ganz eisern. Egal wo wir waren, für mich gab es nur Wasser mit ...
... einem Schuss Bitter Lemon.
2 Monat brauchten wir noch, bis wir zum ersten mal zusammen geschlafen haben. Wenn wir uns nicht so geliebt hätten, wäre es eine Katastrophe geworden. Wir kannten uns doch beide nicht damit aus. Jedenfalls muss ich Hanna ganz schön weh getan haben. Sie tat zwar so, als ob alles gut war. Nur konnte ich ihr ansehen, das dem nicht so war. Auch anfassen durfte ich sie da unten eine ganze Woche nicht.
Endlich, nach einer Woche, kam sie wieder zu mir. Ich konnte nicht anders, meinte sie da. Das es mir weh getan hat, war dabei nicht einmal der Hauptgrund. Vielmehr habe ich mich gefragt, ob es richtig war, mit dir zu schlafen. Immer ging mir durch den Kopf: Was ist nun, wenn doch wieder Alkohol trinken wirst?
Nun mache da bitte nicht so einen Wind darum. So viel war es doch gar nicht. Siehst du, das ist es. Jeder der mehr als das normale Maß trinkt, sagt, ich doch nicht, ich kann doch immer sofort wieder aufhören.
Ich meine es aber ganz ernst, ich will dich doch nicht verlieren. Mit dir möchte ich für immer zusammen bleiben.
Ich doch auch sagt sie da. Das möchte ich doch auch. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn du mal ein - zwei Bier trinkst. Nur eben nicht wieder jeden Tag und dabei nicht nur Bier.
Woher willst du denn wissen, dass ich so viel getrunken habe?
Ach, weißt du. Du hast doch viel mit Kunden zu tun. Glaubst du, dass die nicht gemerkt haben, wie du jeden Tag mit einer Fahne rum gelaufen bist.
Auch deine angeblichen Freunde ...