1. Alkohol, Nutten, Frauen, Liebe


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... konnte fast jeder tanzen. Nur ab und zu kam auch mal Diskomusik. Dabei konnte man sehen, dass auch kaum Jugendliche im Zelt waren.
    
    Hanna und ich ließen kaum einen Tanz aus. Je mehr wir uns auf der Tanzfläche tummelten, desto besser konnten wir uns aufeinander einstellen.
    
    Ich trank an diesem, Abend tatsächlich keinen Alkohol. Auch nicht, wenn ich so richtig Lust auf ein Bier und Korn hatte. Bei Hanna blieb es auch bei dem einen Wodka.
    
    Viel zu schnell verging die Zeit. Um 24.00 Uhr sollte Hanna wieder zu Hause sein. Schließlich war sie erst 17, damit auch noch nicht volljährig.
    
    Hand in Hand bummelten wir nun heimwärts. Ganz sicher nicht, ohne uns immer wieder zu küssen.
    
    Vor der Tür meinte Hanna, nun gebe ich dir heute vor der Tür einen Abschiedskuss. Ich weiß nicht was sonst noch passiert. Das möchte ich aber noch nicht.
    
    Dagegen habe ich auch gar nichts. Je länger wir warten, desto mehr freuen wir uns darauf.
    
    Ach Egon, das ist so lieb von dir. Ich glaube, dass ich mich schon ganz dolle in dich verliebt habe. Ich mich auch in dich, antwortete ich. Ich habe nie geglaubt, dass dies so schnell kommen kann. Liebe auf den ersten Blick, gibt es nicht, war bisher meine Meinung.
    
    Hanna lachte auf und meinte: Bei uns beiden war es ja auch keine Liebe auf den ersten Blick. Schließlich wohnst du schon einige Wochen bei uns. Ist das schlimm? Nein, lieber spät als gar nicht-
    
    Nun aber gute Nacht. Vergiss nicht, du bist nun mein Schatz. Gib mir ja keinen Grund zur ...
    ... Eifersucht. Nun noch ein ganz langer Kuss und wir verschwanden in unseren Zimmern.
    
    Obwohl mir Hanna durch den Kopf ging, hätte ich nun gerne etwas getrunken. Ein Bier hätte mir ja schon gereicht.
    
    Jeder Alkoholiker wird nun wissen, das dieses Verlangen nach einem Bier, der erste Weg zum Alki ist.
    
    Wenn mir das damals jemand zu mir gesagt hätte, würde ich ihn für verrückt erklären.
    
    Doch egal. Ich hielt noch eine ganz Weile durch. Meine Freunde und die Kneipe fehlten mir schon des Öfteren.
    
    Doch zurück zu Hanna und mir. Unsere Beziehung wurde immer enger. Nach ungefähr 2 Wochen kam sie zu mir ins Bett gekrochen. Sie fing an mich überall zu streicheln. Zuerst merkte ich es nicht einmal. Erst als es immer intensiver wurde, drehte ich langsam herum. Erst da erkannte ich Hanna.
    
    Plötzlich staunte sie: Du bist ja ganz nackt, hast du gewusst, dass ich heute zu dir komme? Nein, lachte ich. Ich schlafe immer nackt. Dann will ich es auch einmal ausprobieren. Schon hatte sie ihr aufreizendes Nachthemd aus. Darunter hatte auch sie nichts an.
    
    Ganz nah kam sie zu mir. Ich muss dich einfach fühlen, murmelt sie. Ich möchte mit dir kuscheln. Doch bitte nicht mehr. Dazu bin ich noch nicht bereit.
    
    Das ist auch so in Ordnung, antworte ich ihr. Hauptsache, du bist da. Alles andere ergibt sich von selbst.
    
    Dann haben wir uns ganz lange gestreichelt und immer wieder das Küssen geübt. Ungefähr eine Stunde blieb sie bei mir. Nun muss ich gehen, sonst werde ich mir selber untreu. ...
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