Die Entführung im Wald
Datum: 05.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byswriter
... Toilette."
„Ist das so?", fragte der Förster höhnisch. Der Kapuzenmann hatte noch kein Wort gesagt. „Du wirst pinkeln und scheißen, wenn wir dir das erlauben. Aber ich will mal nicht so sein. Immerhin warst du ein paar Stunden hier alleine ... Mach ihr die Kabelbinder auf. Aber nur an den Füßen."
Er hatte mit dem Kapuzenmann gesprochen. Dieser zögerte kurz, so als ob er erst überlegen müsste, ob er Befehle des anderen entgegen nehmen würde. Plötzlich zückte er ein Messer und näherte sich Hanna.
Hanna rückte soweit an die Wand, wie sie konnte. Sie sah ihn auf sich zukommen. Er grinste und musterte die Nackte. Hanna erkannte, dass er ihre üppige Oberweite neugierig begutachtete. Dann spürte sie den kalten Stahl an ihren Knöcheln. Kurz darauf war ihre Fußfessel gelöst.
„Durch die Tür durch. Da ist das Bad. Geh pinkeln und komm dann sofort zurück. Aber die Tür bleibt auf", befahl der Förster. Hanna versuchte sich aufzurichten, benötigte aber mehrere Versuche. Schließlich stand sie wackelig auf ihren Beinen und versuchte sich zu orientieren. Links von ihr war eine Tür, die zum Badezimmer führte. Sie ging langsam darauf zu und spürte die bohrenden Blicke beider Männer auf ihrer nackten Rückfront.
Sie rechnete nicht damit über das Badezimmer einen Fluchtweg zu finden und konzentrierte sich auf ihr menschliches Bedürfnis. Sie öffnete die Tür und tastete nach einem Lichtschalter. Als die Deckenlampe leuchtete, schob sie instinktiv die Tür hinter sich zu.
„Ich habe ...
... doch gesagt, dass du die Tür auflassen sollst, Schlampe", schrie der Förster und stieß gegen die Tür, die krachend gegen einen Heizkörper flog. Hanna erschrak und zuckte zusammen. Der Mann blieb im Türrahmen stehen und machte keine Anstalten sich abzuwendenden. Das Bedürfnis sich zu erleichtern wurde unbändig und sie entschloss sich, auf der Toilette Platz zu nehmen.
Sie hob den Deckel an und setzte sich auf die Klobrille. Mit den Händen versuchte sie ihren Schambereich zu verbergen. Das stille Örtchen roch unangenehm. Es war lange nicht gereinigt worden. Sie blickte zu dem Förster und nahm dessen höhnisches Grinsen wahr. Er würde sie beobachten und sie konnte nichts dagegen tun. Sie kämpfte gegen die innere Blockade an. Sie musste dringend pinkeln, doch die Anwesenheit des Beobachters hinderte sie. Dann gelang es ihr wenige Tropfen herauszupressen. Anschließend pinkelte sie. Nachdem sie fertig war, erhob sie sich, betätigte die Spülung und begab sich zum Waschbecken. Ein Spiegel war nicht vorhanden. Hanna war sich sicher schlecht auszusehen. Überprüfen konnte sie es nicht. Sie wusch ihre Hände ohne Seife und blickte den Förster ängstlich an.
„Los jetzt. Nach nebenan."
Der Kapuzenmann hatte auf einem Stuhl Platz genommen und saß dort mit verschränkten Armen und ausgestreckten Beinen. Er blickte sie höhnisch an. Hanna schätzte ihn auf Mitte bis Ende zwanzig. Er war deutlich jünger als der andere Mann, der offenbar der Rädelsführer war. Sie kehrte zum Bett zurück und ...