Mein Kopftuchmädchen 01
Datum: 12.02.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byHectorix
... der Türkei hatte es ihr vor 2 Jahren während ihres Sommerurlaubs im Heimatort ihres Vaters "beigebracht". So wie sie davon erzählte, war es anfangs wohl nicht ganz freiwillig gewesen, aber später schien sie dann doch Gefallen an der Sache gefunden zu haben.
Schön langsam begann ich auch zu verstehen, was für mich anfangs so unglaublich gewirkt hatte: Nicht nur Hatice war unter dem Kopftuch manchmal eine richtige kleine Schlampe, etliche ihrer Freundinnen waren haargenau so unterwegs. Ihr Grundgedanke war offensichtlich, dass sie die kurze Zeit nutzen wollten, die ihnen noch blieb, bevor sie die persönliche Haussklavin irgendeines Fremden wurden.
Die jungen Männer taten vielfach dasselbe, mit dem kleinen, aber entscheidenden Unterschied, dass sie sich damit nicht zu verstecken brauchten. Hatices Bruder durfte seit er 14 war ausgehen wann und mit wem er wollte, während sie als volljährige Frau mit über 20 Jahren noch immer Vater oder Bruder bitten musste, die elterliche Wohnung für einen kurzen Spaziergang verlassen zu dürfen.
Ihre Mutter lebte grundsätzlich unter denselben Regeln, hatte sich aber wohl schon vor Jahren damit abgefunden, zu Hause nur "die zweite Geige" zu spielen. Außerdem verzichtete ihr Bruder bei seiner Mutter auf die kleinen Machtspielchen mit denen er seine ältere Schwester traktierte, wenn ihr Vater außer Haus und er damit der "Herr im Haus" war. Wenn sie nicht gerade in den Job musste, fielen ihm stets noch ein paar Dienstleistungen ein, die er ...
... einforderte, bevor sie für eine oder zwei Stunden (und keine Minute länger) das Haus verlassen und Freundinnen treffen durfte. Seine Schuhe polieren, das Lieblingshemd bügeln oder ihm einen schnellen Snack servieren - Dinge, die sie als brave Schwester ohnehin zu tun hatte, so dass es auch nicht helfen würde, wenn sie sich darüber bei ihrem Vater beschwerte.
In den nächsten Wochen trafen wir uns recht regelmäßig, Mittwochs und Samstag nachmittags zu Oralsex und Plausch in meiner Wohnung. Irgendwann hauchte Hatice nach dem langen Abschiedskuss nicht mehr
"Tschüss!",
sondern
"Ich liebe Dich"
- ich antwortete ebenso, und meinte es auch so. Trotzdem war mir klar, dass dies einen Haufen Probleme für uns beide bedeuten könnte.
Dann an einem Mittwoch, 5 Wochen nach unserem ersten Date, wartete ich pünktlich um halb 7 auf das Läuten an der Tür, aber es blieb still. Ich schrieb ihr eine SMS, in unserem üblichen Code:
"Wo warst Du? Habe bei McDonalds auf Dich gewartet? LG Sonja"
(Ein Besuch im "Restaurant zum goldenen M" gehörte zu den wenigen Vergnügungen, die einem türkischen Mädchen aus ihrer Familie gestattet waren, und die sie mit einem offensichtlich deutschen Mädchen unternehmen durfte.) Doch es kam keine Antwort.
In den kommenden Tagen ging ich mehrmals in den türkischen Supermarkt ihres Onkels um nach ihr Ausschau zu halten, aber hinter der Kasse stand stets ein mittelalter Mann - wahrscheinlich ihr Onkel selbst. Ich wagte nicht, nach ihr zu fragen - ...