Die Pilzsammler
Datum: 12.02.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byhugluhuglu
... ihre Schwester."
Jule erstarrte. Sie waren zu viert und sie sahen nicht so aus, als würden sie ein Stück Kuchen haben wollen.
*
Ich schicke diesen Text weiter, um zu sehen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Irgendwie behagt mir die Richtung gar nicht. Als bemerke ich erst jetzt, dass es sich hier um unfreiwilligen Sex handelt. Sie schreibt begeistert zurück. Ich solle es ihren Töchtern so richtig geben.
Na gut. Gang Bang. Schon geil, irgendwie.
*
Jule wurde über den umgestürzten Baum geworfen, als sei sie eine Puppe. Das Hemd hochgeschoben.
Zum Glück habe ich keinen BH angezogen, dachte sie einen irrwitzigen Moment lang, der wäre jetzt auch kaputt. Sie wehrte sich nicht, aus Angst, es würde seinen Trieb nur noch mehr anstacheln.
Mit roher Gewalt rissen zwei kräftige Hände die Hose herunter.
„Nicht", rief sie. Die Faust in ihrem Nacken war schmerzhaft.
„Halt die Klappe", zischte eine Stimme ganz nah bei ihrem rechten Ohr. Eine stoppelige Wange rieb sich an ihrer. „Sonst tu ich dir wirklich weh."
Ihr Körper erschlaffte vor Angst. Schmerzen, davor hatte sie noch mehr Angst als vor dem, was die Männer zwischen den Beinen trugen. Ihr wurde der Slip heruntergezogen, dann drücken die gleichen groben Finger ihre Knie auseinander, so weit, dass sie die kühle Luft zwischen den Pobacken fühlte.
Jules Blick wurde flehend.
„Nina, hilf mir", jammerte sie. Sie konnte den Alkohol im Atem des Mannes riechen, doch noch schrecklicher empfand sie die Hände ...
... auf ihrem Po, der alles freigab. Noch nie war sie in einer so demütigenden Position gewesen.
Er kann alles sehen, dachte sie und schämte sich dafür. Sogar mein kleines Poloch.
Der Baumstamm kratzte an ihrer Haut. Die Blätter in ihren Handflächen waren weich, modrig weich.
„Jetzt wirst du meinen Stamm spüren", keuchte der Fremde. Sie hörte, wie er in die Hand spuckte. Mit den Beinen drückte er ihre Knie weiter auseinander.
Und dann spürte sie, wie er ihr den Speichel auf die hintere Öffnung schmierte, wie sie ein Finger penetrierte, wie die Hand, die ihren Hintereingang befeuchtet hatte, forscher wurde, die Pobacken spreizte, um Platz zu schaffen für den Mittelfinger. Sie hielt die Luft an. Die Tränen rannen ihr über das Gesicht.
„Nicht da", flehte sie. „Nicht meinen Po."
„Halt still", zischte der Mann hinter ihr, und wieder roch sie den Alkohol. „Dann wirst du es auch mögen."
*
Stopp!
Hier geht es nicht weiter. Ich habe keine Ahnung, wie sich eine Frau in dieser Situation fühlt. Ist das mein fehlendes Einfühlungsvermögen? Oder die Weigerung, mir das vorzustellen? Was ich hier höchstens einnehmen kann, ist die männliche Perspektive auf die Töchter.
*
Horst hatte kein Gefühl mehr für die Situation, es war die pure Geilheit, die sein Denken übernommen hatte. Zusammen mit dem Alkohol hatte sie jede Hemmschwelle auf ein Maß zurechtgestutzt, dass sie auch ein sozial engagierter, politisch korrekter Gutmensch hätte überspringen können.
Sein Freund ...