1. Tagesmutter


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bytalorin

    ... mit einem Klicken öffnete die Türe und wir zwei gingen hinein. Ramona wartete bereits an der Wohnungstüre.
    
    "Ona, Ona", intonierte Svenja erneut als sie Ramona sah.
    
    "Hallo meine Süße", begrüßte Ramona die Kleine, nahm sie zu sich auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Nase, der Svenja vergnügt aufquieken ließ.
    
    "Bring ihr mal bei, wie du wirklich heißt", schlug ich Ramona vor.
    
    Sie schaute die kleine liebevoll an.
    
    "Sie ist noch klein, das lernt sie noch", meinte Ramona dann und ging mit Svenja in die Wohnung.
    
    "Kommst du noch mit rein?"
    
    Ich schloss die Türe und folgte den Beiden.
    
    Ramona trug Svenja in das Kinderzimmer, wo der kleine Kai auf dem Boden saß und mit Bauklötzen spielte. Kai war etwas jünger als Svenja. Das Kinderzimmer war mit einem Baby-Gitter vom Rest der Wohnung getrennt und die Kinder hatten hier alles was ihr Herz begehrte. Bauklötze, Kuscheltiere und Schmusedecken. Sie zog ihr kurz Jacke und Schuhe aus und setzte sie dann auf den Boden wo Kai bereits wartete.
    
    Ramona ließ mich stehen und ging in Richtung der Küche. Ich schaute den Beiden noch etwas zu, wie sie in ihre eigene Welt abtauchten und Svenja anfing mit Kai zu spielen, indem sie ein gemeinsames Bauprojekt mit Bauklötzen angingen.
    
    "Musst du direkt los?", hörte ich Ramona aus der Küche rufen.
    
    "Nicht sofort, ich habe noch etwas zu besprechen", antwortete ich.
    
    Ich ließ die Beiden allein und ging zu Ramona in die Küche.
    
    "Worum geht es?", fragte sie und ihr Gesicht ...
    ... verfinsterte sich bereits in Vorahnung.
    
    "Ich wollte nochmal kurz über Svenja reden. Ich denke du musst in Zukunft ohne Svenja und unser Geld auskommen."
    
    Ramona schaute mich vielsagend an: "Das sieht Bea aber anders!"
    
    "Bea hin, Bea her. Ich soll dich übrigens lieb von ihr Grüßen, aber wir sind nicht das Sozialamt".
    
    Mein Gesicht kam nah an ihres und ich hielt ihren vor Wut kochenden Augen stand.
    
    "Such dir einen Job", zischte ich.
    
    Ihre Augen funkelten: "Du weißt selber, dass ich das nicht kann. Wer soll sich um Kai kümmern?"
    
    "Er ist dein Kind und nicht mein Problem!"
    
    Ihre Sicherheit schwand. Sie wusste, dass Bea wenn es hart auf hart kommt dann doch zu mir, ihrem Ehemann hält.
    
    "Aber Thomas!"
    
    Ich schnitt ihr mit einer Handgeste das Wort im Satz ab.
    
    "Das darfst du nicht tun!", begehrte sie erneut auf, "ich brauch das Geld!"
    
    "Biete mir etwas an", schlug ich vor und starrte auf ihre Brüste die unter der Bluse klar zu erkennen waren. Ihr Atem ging schnell und unsicher, was ihre Brüste um so mehr zum Beben brachte.Sie war auf das Geld angewiesen. Das wusste sie. Das wusste ich. Und ich war noch aufgegeilt von der abgebrochenen Sache mit Beate an diesem Morgen.
    
    Ein letztes Mal sah ich noch so etwas wie aufbegehren in ihrem Blick, dann schaute Ramona betreten zu Boden. Nach langem Schweigen knöpfte sie ihre Bluse auf und mit jedem Knopf wurde mehr und mehr von ihrem BH sichtbar. Als den letzten Knopf geöffnet hatte ließ sie die Arme sinken.
    
    "Na ...
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