1. Geliebter Dämon 05: Lila


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... damit?
    
    Eine Ahnung stieg in mir auf. Meine Erfahrung mit der SM-Szene war zwar rein akademisch, aber doch ziemlich umfassend. Da gab es doch "Subs", die es darauf anlegten, bestraft zu werden. Wollte sie das?
    
    Selbst aus der Entfernung erreichten mich in dem Moment ihre Gefühle, wo ich mich auf sie konzentrierte. Ja, genau das wollte sie.
    
    Unwillkürlich richtete ich mich auf. Mein Kleid reagierte darauf, zog sich um meine Taille zusammen, als wäre es ein Korsett, und verfärbte sich schwarz glänzend. Meine Brüste wurden zusammen und nach oben gedrückt, und fühlten sich dadurch an, als wären sie um eine Größe gewachsen.
    
    Als sie nur ein paar Sekunden später zurückkam, weiteten sich ihre Augen, dann senkte sie den Blick. Wortlos lief sie um den Tisch herum, und stellte sich zwischen ihn und mich. Dann bückte sie sich, um das Tablett abzustellen.
    
    Ihr nackter Hintern war genau in meiner Augenhöhe, wackelte provozierend hin und her. Ja, jetzt war es klar. Sie wollte eine Tracht Prügel.
    
    "Nicht bewegen", zischte ich, schob das Tablett zur Seite, und stieß ihren Hintern von mir weg.
    
    Sie hatte genau das erwartet, streckte die Arme aus und landete mit dem Oberkörper auf dem Glastisch. Ihre Knie berührten den Boden und ihr Hintern war nach oben gereckt.
    
    "Was warst du?", fragte ich drohend.
    
    "Ein böses Mädchen", kam es prompt zurück, viel zu viel Begeisterung in ihrer Stimme. "Ich war frech zur Herrin und muss bestraft werden."
    
    Meine Hand landete klatschend ...
    ... auf ihrem Hintern. Sie seufzte auf. Leise. Also gab ich mehr Gas. Der nächste Schlag fiel auf die andere Backe und war deutlich fester. Sie stöhnte auf, ihre Hände verkrampften sich an der Tischkante.
    
    Noch ein Schlag. Sie stöhnte auf; lustvoll und begeistert, wie ich spürte. Kein Grund zur Sorge. Noch einer und noch einer. Meine Finger zeichneten sich rot auf ihrer gebräunten Haut ab. Ihre Erregung ließ die Luft über ihr richtiggehend flimmern.
    
    Eine kleine Pause, und ihr Hintern fing an zu zittern vor Erwartung. Zwei harte Schläge und dann fuhr ich mit zwei Fingern in ihre einladend offenstehende Muschi. Heiß und nass begrüßte sie mich und das Mädchen schrie vor Überraschung auf.
    
    Mein Daumen massierte ihren Kitzler von außen und sie fing an zu kommen. Tief und guttural stöhnte sie ihre Lust heraus.
    
    Und da war es wieder. Das Gefühl als würde ich die Energie aufsaugen, die sie ausstrahlte. Ich stieß noch einmal zu, strich über ihren Kitzler und sie schrie wieder. Und wieder und wieder. Und die ganze Zeit floss ihre Energie in mich.
    
    Bis zu dem Punkt, wo Lust in Erschöpfung überging. Ihre Stimme brach, und ich hielt inne. Der Laut, den sie ausstieß, lag irgendwo zwischen unendlicher Befriedigung, grenzenloser Erschöpfung und dem Bedauern, dass es so früh geendet hatte.
    
    Ich zog meine Hand aus dem Mädchen und leckte genüsslich die Finger ab. Dann lehnte ich mich zurück und genoss den Ausblick auf ihren Hintern. Ja, ich hatte mich verändert. Jedoch, so sagte mir ...
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