1. Krankenbesuch


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: Abteilungsleiterin

    ... habe?
    
    "Nina, du bist nicht etwa auch krank?"
    
    Sie nickt.
    
    "Auch ohne gelben Schein?"
    
    Sie nickt erneut.
    
    "Und was ist es bei dir?" "Ich bin auch etwas erkältet", antwortet sie mit gesenktem Blick, aber mit einem Unterton, dass man das Gefühl hat, sie sei selber nicht allzu sehr von ihrer Krankheit überzeugt.
    
    "Ihr scheint aber nicht die Symptome einer Erkältung zu haben."
    
    "Doch, doch!", versucht Susanne die Situation zu retten. "Ein bisschen Husten haben wir schon noch. Und Fieber. Aber wir dachten ein bisschen gute Laune hilft da."
    
    Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich erwartet, dass ich ihr das abnehme.
    
    "Ihr habt doch bestimmt nichts dagegen, dass ich das kontrolliere, oder?"
    
    "Nein-nein...", antwortet Susanne.
    
    Ihr Ton klingt nicht mehr so selbstsicher. Vielleicht ahnt sie schon, dass dies kein gutes Ende nehmen wird.
    
    "Sehr schön! Dann bring mir doch bitte das Fieberthermometer!"
    
    Sie geht sofort ins Badezimmer und ich höre wie sie aufgeregt sucht: Schubladen öffnet, kleine Täschchen entleert, herumkramt. Währenddessen schaue ich Nina in die Augen, sie erträgt meinen Blick jedoch nur kurz, schaut dann woanders hin.
    
    "Und was macht ihr so zu zweit hier? Hustensaft trinken? Honig schlecken? Erkältungsviren austauschen?", frage ich ironisch. "Ach nee, ich weiß schon: shoppen gehen."
    
    Bevor Nina antworten kann, taucht Susanne wieder mit dem Thermometer auf. "Dafür, dass du Fieber hast, war es aber sehr gut versteckt. Hast du dich denn ...
    ... nicht gemessen?", frage ich des Spiels willen.
    
    Denn das ist jetzt nur noch ein Spiel, die Situation ist längst klar.
    
    Es klingelt.
    
    "Sind das weitere erkältete Freundinnen, die sich hier zur Genesung einfinden wollen?", frage ich lachend.
    
    Susanne bringt kein Wort heraus. Vielleicht übertreibe ich es langsam etwas mit meiner Ironie, daher schalte ich in einen ernsteren Ton.
    
    "Schick sie weg!"
    
    Während Susanne zur Tür geht, nehme ich Nina am Arm und führe sie ins Schlafzimmer.
    
    "Ich bin mir sicher, dass ihr nicht vorgaukelt, krank zu sein. Denn das wäre sehr schlimm, dafür kann es auch eine fristlose Kündigung geben. Ich möchte daher nur prüfen, ob ihr noch krank seid oder nicht doch schon wieder zur Arbeit gehen könnt."
    
    Nina lächelt unsicher. Ich halte das Thermometer in der Hand.
    
    "Ich möchte bitte deine Temperatur messen. Aber...", ich halte eine kurze rhetorische Pause, "... so wie man das bei kleinen Mädchen macht -- rektal!"
    
    Sie erschrickt, schaut mich mit großen Augen an, möchte etwas sagen, sich verbal wehren, erkennt aber die Aussichtslosigkeit ihrer Lage.
    
    "Hose runter und aufs Bett legen!" befehle ich und während ich das sage, werde ich binnen Sekunden feucht.
    
    Sie zögert ein wenig, macht dann aber ihren Gürtel auf und schiebt ihre Jeans und ihren Slip bis zu ihren Knien und legt sich dann auf das Bett. Sie hat wahrlich keinen kleinen Po, aber doch mit einer schönen Form. Zu gern würde ich sofort zupacken.
    
    Ich schaue mich um und sehe eine ...