1. Wellnesshotel Frauenwohl (Teil 3)


    Datum: 21.02.2019, Kategorien: Hardcore, Reif Autor: EnduranceForWoman

    Prächtig hatte ich geschlafen. Die Mitarbeiter waren alle in einem Nebengebäude untergebracht. Die Zimmer klein, hatten aber Tageslicht, ein Bett, eine Nasszelle und einen Mini-Schreibtisch vor dem Fenster. Und alles picobello sauber.
    
    Ich schaute auf die Uhr. Zeit für eine ausgiebige Dusche um pünktlich bei der Besprechung um 8 Uhr zu erscheinen. Das lief immer nach dem gleichen Muster ab. Um 7.30 Uhr waren die Zimmermädchen an der Reihe. Danach kamen dann die Mitarbeiterinnen der Abteilung Kosmetik und Massagen. Und schließlich die Männer für die speziellen Massagen.
    
    Die Chefin stellte mich als neuen Mitarbeiter vor. Alle klopften freundlich auf den Konferenztisch. Einige riefen willkommen oder winkten mir zu. Ein freundlicher Empfang. Dann las die Chefin die Anforderungen vor, die gewünschte Uhrzeit und nannte die Namen der Mitarbeiter, die eingeteilt waren. Manche machten sich handschriftlich Notizen, andere trugen das in ihr Smartphone ein. Das Hotel hatte eine eigene App für die Mitarbeiter mit Push-Funktion.
    
    Mir fiel auf, dass die Kundinnen alle Namen trugen wie Frau Schneider 3, Frau Schmidt 7 und so. Diskretion wurde offenbar sehr groß geschrieben. Zum Schluss kam ich dran.
    
    "Valentin", zeigte die Chefin mit der Brille auf mich, "Du bist um 13 Uhr in Suite 333. Dort erwartet Dich Frau Dr. Müller." Einige der anderen Jungs stöhnten auf oder lachten hämisch. Der farbige Joe rechts neben mir flüsterte zu seinem Nachbarn: "Die arme Sau. Der ist doch ...
    ... neu."
    
    Ich schaute fragend in die Runde, worauf die Chefin sofort zischte: "Meine Herren. Unsere langjährige Stammkundin. Ich verbitte mir Gemurre. Alles in Ordnung, Valentin", lächelte sie mich an, um mich zu beruhigen.
    
    Mir fiel auf, dass alle jünger waren als ich. Die Chefin hatte am Vortag mehrmals auf meinen Ausweis und auf mich geschaut und sich gewundert: "Du siehst viel jünger aus. Dunkle Haare, keine Falten im Gesicht." Und ich hatte geantwortet: "Für das eine kann ich nichts. Zum anderen tragen kosmetische Produkte bei." Die Chefin verzog anerkennend den Mund: "Ein Mann, der gepflegt ist und nicht schwul? Nun, mir soll es recht sein."
    
    Ein mehrfaches Händeklatschen der Chefin riss mich aus meinen Gedanken. "Auf geht's Männer. Genug besprochen." Die Gruppe zerstreute sich.
    
    Auf den Punkt um 13 Uhr stand ich vor der Suite 333. Eingedenk des Gemurres meiner neuen "Kollegen" holte ich tief Luft und klopfte fest mehrfach an die Tür, obwohl das Sc***d "Bitte nicht stören" an der Türklinke hing. Vielleicht war das doch etwas heftig. "Herein", tönte eine tiefere weibliche Stimme von innen und ich betrat die Suite, sah aber zunächst niemanden. "Willst Du etwa die Tür einschlagen", fragte die Stimme scharf. "Ich bin ihre Bestellung. Valentin", rief ich ins Leere hinein. Da trat eine schmale große Frau um einen Paravont herum und taxierte mich mit strengem Blick. "Wer sonst sollte sich trauen trotz Bitte-Nicht-Stören-Sc***d so an die Tür zu klopfen". Ihren Tonfall konnte man ...
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