1. DWT-Entwicklungen in der Familie 01


    Datum: 24.02.2019, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    Ich, Michael, weiß nicht wer ich bin und weiß nicht wo ich hin will. Ich bin zu dem Schluss gekommen, ein intensiver DWT zu sein. Meine Intensität Damenkleidung zu tragen beruht nicht nur auf Erregung, wenn ich diese weichen, geschmeidigen Stoffe und Materialien trage, nein, ich empfinde ein viel tieferes Gefühl, eine absolute Zufriedenheit. Nach verschiedenen Enttäuschungen wurde mir auch klar, diese Sehnsucht Damenwäsche zu tragen sich nie dauerhaft unterdrücken lassen würde. Wenn ich eine neue weibliche Bekanntschaft gemacht hatte, die ich auch unter Langfristaspekten begehrenswert fand, dauerte es maximal zwei Monate bis ich --heimlich- wieder zur Wäsche griff. Es war dann immer eine Befreiung und mein Wille mich zu outen war sehr stark. Es endete wie immer, nur die Wortwahl fiel unterschiedlich aus. Aber der Grundtenor war immer gleich: perverses Schwein, mit so etwas will ich nichts zu tun haben. Also war ich wieder solo.
    
    Jetzt, so um die 40 Jahre alt, resümierte ich mein Leben. Wie war ich überhaupt dorthin gekommen wo ich jetzt stehe. Denn ich hatte keine Schwestern oder Cousinen die mit mir „Verkleiden" spielten. Eigeninitiative in Richtung des Kleiderschrankes meine Mutter gab es auch nicht.
    
    Der berühmte Zufall brachte mich auf den Weg. Nach Abitur und Beginn eines Studiums mit Endziel „Architektur" wollte ich das Studium mal für etwas ein Jahr unterbrechen, um mir die Welt anzusehen. Denn nach Abschluss des Studiums wäre das wohl nicht mehr möglich (macht ...
    ... sich nicht gut bei Bewerbungen). Meine finanzielle Ausstattung war auch nicht gerade üppig, so dass ich nach günstigen Transportmöglichkeiten suchte. Als Reiseziel hatte ich Mittelamerika, zuerst Mexiko, geplant. Ich kam auf die Idee, Reedereien anzusprechen um nach dem alten Seglerspruch „Hand gegen Koje" günstig über den Teich zu kommen.
    
    Ich mailte verschiedene Reedereien an. Ich war völlig platt, dass ich von einer Reederei unvermittelt angerufen wurde: Wenn ich übermorgen den Dienst antreten könnte, bekäme ich einen Job auf einem Frachtschiff, 190m Länge, 32m Breite, Zielhafen Veracruz. Es seien im Küchenbereich kurzfristig zwei Personen ausgefallen. Nein, nein, kochen müsste ich nicht, sondern lediglich der Mannschaft das Essen servieren und in der Küche mithelfen. Eine weibliche Person hätten sie schon gefunden, und ich würde das Team ergänzen. Die Reederei schien wohl unter Zeitdruck zu stehen, denn sie erläuterten auch noch, dass ich eine kleine Heuer für die Tätigkeit bekäme. Ich war völlig aus dem Häuschen, kostenlose Überfahrt und dann noch ein bisschen Geld. Wieviel war mir egal. Ich hatte noch nie so schnell notwendige Angelegenheiten geregelt und dann meinen Rucksack/Seesack gepackt. Ich wählte sehr sorgfältig, denn den ganzen Kram musste ich in Mexiko ja schleppen auf meinen Touren.
    
    Von der Überfahrt ist nichts Besonderes zu berichten. Es hat sogar Spaß gemacht, obwohl Küchendienst nicht gerade mein Hobby ist.
    
    Von Veracruz aus bereiste ich dann per ...
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