1. Ändert sich was? Kapitel 02


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bymbkb2016

    ... wenn wir sie verschmutzt hatten. Laken mussten seit dem Einzug sehr oft gewechselt werden. Entsprechend war unser Kleiderschrank gefüllt und groß.
    
    Hier lag ich nun und dachte über Pia nach. Mam hatte recht und es wurde Zeit mir über meine Beziehung klar zu werden. Ich versank in einer mir sehr angenehmen Erinnerung.
    
    Piadora
    
    Wie im Zeitraffer sah ich alles vor mir, was mich mit Pia in Berührung brachte. Ich ging ab der vierten Klasse in eine neue Schule. Mein Verhalten war sehr zurückhaltend und still. Die letzten vier Jahre, nach dem Tod meines Vaters, waren schwer und hatten ihre Spuren hinterlassen.
    
    Mam begleitete mich bis zum Sekretariat der Schule, wo eine ältere Frau mich in Empfang nahm und in die neue Klasse brachte. Ich stand neben der Klassenlehrerin und schaute mir die anderen an. Nachdem ich vorgestellt war, sollte ich mir von den freien Plätzen einen aussuchen und sagen, neben wem ich sitzen möchte. Ich sah mich um und mein Blick viel auf diese Augen, die mich bis heute begleiten. Leider war der Platz neben ihr besetzt. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. Wie hypnotisiert, betrachtete ich das Mädchen. Kurze braune Haare, schmales Gesicht, wunderschöne große braune Augen die mich anstarrten und meinem Blick nicht auswichen. Ich spürte ihre Musterung meiner Person und bemerkte eine enorme Neugier in ihrem Blick. Ich war diejenige die ihren Augen nicht stand halten konnte und weg sah, weil ich nicht zeigen wollte wie sehr sie mir gefiel. ...
    ... Dabei bemerkte ich einen Platz in der selben Reihe der mich nur durch den Gang von diesem Mädchen trennen würde. Wir saßen also doch nebeneinander. Ich flüsterte zu der Lehrerin, dass ich den entdeckten freien Platz haben möchte und wurde enttäuscht. Dort saß ein anderes Mädchen, das zur Zeit krank war. Ich wollte wieder raus aus der Klasse und fing an zu weinen. Alle lachten laut los. Ich konnte durch meine Tränen jedoch sehen, dass dieses Mädchen nicht lachte. Sie war auch nicht alleine damit. Der Junge neben ihr lachte nicht und die zwei hinter ihnen auch nicht. Frau Lehmann, so hieß die Klassenlehrerin, beugte sich zu mir herab und fragte leise nach, warum ich denn da sitzen möchte. Ich schluchzte und schwieg. Frau Lehmann wurde laut und wies die anderen zur Ruhe. Es gab ein mächtiges Donnerwetter. Alle wurden sofort still. Sie nahm meine Hand und zeigte mit dem Zeigefinger vor dem Mund den anderen Schülern an, dass sie leise sein sollen und ging mit mir auf den Flur. Die Tür ließ sie offen. Sie hockte sich vor mich, wiederholte leise ihre Frage und gab mir zu verstehen, dass ich keine Angst haben muss. Sie wolle nur wissen, warum ich dort sitzen will, damit sie mir helfen kann. Einige Strähnen meiner braunen Haare hatten sich auf meine nassen Wangen gelegt und Frau Lehmann wischte sie mir dort weg. Das war ein beruhigendes Gefühl und gab mir Vertrauen zu ihr. Jetzt gab ich kleinlaut zu verstehen, dass ich nicht dort, sondern neben dem Mädchen mit den kurzen Haaren sitzen ...
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