Ändert sich was? Kapitel 02
Datum: 25.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bymbkb2016
... versunken. Ich beugte mich über den Tisch, denn ich saß ihr genau gegenüber, legte meine rechte Hand auf ihre linke, streichelte sie und sah sie an. Ich weiß nicht, ob ich damals schon das Gefühl der Liebe zu ihr spürte, aber ein unbändiges Verlangen ihr ganz nah zu sein trieb mich zu dieser Handbewegung. Sie drehte ihren Kopf zu mir und schwieg.
Niemand wird mir je sagen können wie das funktioniert, aber ich wusste sofort was in ihr vor sich geht. In ihren Augen sah ich Angst und meinte lesen zu können, was sie gerade dachte. Ich sah ganz kurz in die Augen von Manja, schwenkte mit meinem Blick zu Mam und nickte kurz, fast unmerklich. Manja legte ihre Hand auf meine und drückte sanft von oben drauf. Ich schaute Piadora in die Augen und dann hörten wir, ohne hinzusehen meine Schwester.
„Piadora du darfst den Kuchen ruhig essen. Da, neben dir, sitzt unsere Mutter, die den für dich gebacken hat. Sie ist unsere beste und einzige Freundin die wir haben. Mam hat in den letzten Jahren viel schlimmes erlebt und wir alle waren lange Zeit sehr traurig. Wenn unsere beste Freundin uns etwas verspricht, dann hält sie es auch. So war es und wird auch ganz sicher so bleiben. Das kannst du mir glauben."
Während Manja sprach verloren Piadora und ich uns nicht aus den Augen. Wir himmelten uns das erste mal an.
Als Manja fertig war, sah dieses verängstigte Geschöpf zu unserer Mutter und mit diesem strahlenden Lächeln, mit leicht geöffnetem Mund, und den dazu gehörenden großen ...
... braunen Augen, himmelte sie unsere Mutter an. Ohne zu mir zu gucken fragte sie mich, den Blick fest auf Mam gerichtet: „Ist sie so wie du, meine beste Freundin und wird mich beschützen wie du. Ja? ... Kathja bitte.... Ja?"
Mam drückte sie von der Seite an sich, gab ihr einen Schmatzer auf den Kopf und ich sagte mit einem, mir selbst fremdem und sehr sanftem Ton: „Ja! Das ist so. Mam ist deine Freundin so wie Manja und ich. Hab keine Angst. Iss deinen Kuchen oder zwei oder drei Stücke. Iss soviel du magst. Wenn dir schlecht wird, pflegt dich Mam genauso wie uns. Ganz bestimmt."
„Nein, pflegen braucht sie mich nicht, ich will nur wiederkommen dürfen.", gab Piadora zurück. Dann gab es in ihr einen Ruck und sie aß ihren Kuchen, als wäre sie in einem Restaurant, mit der Kuchengabel.
Mam fragte Piadora, ob sie mit mir mal kurz vom Tisch aufstehen darf, weil sie mit mir sprechen müsste. Piadora nickte nur und griff über den Tisch nach der Hand von Manja.
„Alles klar. Wir kommen gleich wieder."
Damit verschwanden wir auf den Flur, die Küchentür geschlossen, und Mam teilte mir mit, dass sie kurz zu unserer Nachbarin geht, damit sie im Notfall für uns da ist. Sie wolle, dass Piadora dieses Wochenende bei uns bleibt und von hier aus am Montag mit mir zur Schule geht. Dafür müsste sie aber noch einmal zum Heim fahren und mit Piadoras Betreuerin sprechen und sich eine schriftliche Genehmigung holen. Man habe zwar damit gerechnet, aber vor zwei Wochen nichts konkret vereinbart. ...