1. Ändert sich was? Kapitel 02


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bymbkb2016

    ... Die Genehmigung wurde ihr aber, bei persönlicher Abholung, zugesagt.
    
    Ich wusste was ich tun musste. Wir gingen wieder in die Küche und setzten uns an den Tisch. Ich sah zu Piadora, die immer noch Manjas Hand hielt und meine Schwester zum Essen mit der linken Hand zwang. Beide grinsten breit. Irgendwie hatten die beiden wohl ein Geheimnis. Ich sprach Piadora an und fragte, ob sie mit uns später im Mädchenzimmer spielen will.
    
    „Ich muss doch wieder ins Heim zurück. Die warten sicherlich auf mich."
    
    „Nein, Pia."
    
    Zum ersten mal sprach ich meine Freundin mit Pia an und löste bei ihr ein sichtliches Erstaunen aus.
    
    „Nein Pia.", setzte ich noch einmal an. „Du hast noch lange Zeit heute. Es ist noch nicht so weit. Es gibt noch Abendbrot. Mam hatte das schon besprochen."
    
    Mam stand auf, beugte sich über Piadoras Kopf und küsste sie drauf.
    
    „Ich muss mal los.", verabschiedete sie sich von uns und verteilte weitere Küsse an uns.
    
    „Ja, los ist das richtige Wort.", sagte plötzlich Manja. „Könntest du bitte meine Hand los lassen. Ich werde sonst nie mit meinem Kuchen fertig."
    
    Piadora lachte und ließ Manja los. Ich griff nach dieser Hand und streichelte sie. Pia sah mich dankbar an und trank ihre Schokomilch.
    
    Mam war bereits gegangen. Wir räumten alles weg und bereiteten schon den Abendbrottisch vor. Pia saß und sah uns zu. Immer wenn wir mit dem Rücken zu Pia standen flüsterte Manja einige Sätze zu mir.
    
    „Ich wette, die steckt uns alle mit ihrer Intelligenz in ...
    ... die Tasche", meinte Manja.
    
    „Da kannst du sicher sein. Sie hilft allen und keiner wird schlechter.
    
    „Was wird wohl der Grund sein, dass sie so anhänglich ist?"
    
    „Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass sie auch so was wie wir erlebt hat. Nur doppelt. Warum sollte sie sonst im Heim leben, Manja?"
    
    „Ja, bestimmt."
    
    „Was tuschelt ihr da? Redet ihr über mich?" kam es hinter uns aus diesem süßen Mund von Pia.
    
    Ich drehte mich um und sagte einfach: „Ja!"
    
    Pias Augen wurden schlagartig ganz groß.
    
    „Du bist aber ehrlich. Alle anderen lügen mich immer an. Dabei weiß ich genau, dass sie mich auslachen."
    
    „Ups, soll ich dich auch anlügen und über dich lachen? Ich glaube, dann wäre ich keine gute Freundin. Also sage ich es dir, wie es ist!"
    
    „Und was habt ihr über mich geredet?
    
    Es war die logische Schlussfolgerung aus meiner Antwort. Ich war darauf vorbereitet und Manja auch.
    
    „Ich glaube, dass Manja fragte, ob du auch deinen Vater verloren hast wie wir und du wohl deine Mutter vermisst, die im Himmel ist."
    
    Pia schwieg kurz und antwortete:
    
    „Du hast mir nicht gesagt, dass dein Papa im Himmel ist. Stimmt das Manja?
    
    „Ja, meine kleine. Das stimmt."
    
    Pia sah uns ungläubig an. Dann rutschte ihr raus, dass sie nicht weiß wo ihre Eltern sind, aber nicht tot seien. Wir sahen uns alle gegenseitig an.
    
    „Das ist ja schlimm. Und was machst du nun?", fragte Manja.
    
    Pia schoss die Antwort rasant heraus.
    
    „Ich esse bei euch Kuchen und komme immer, wenn ich ...
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