1. Ändert sich was? Kapitel 02


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bymbkb2016

    ... gleichzeitig die Heimleiterin und hat großes Verständnis für die Angelegenheit. Und jetzt zu Pia selbst."
    
    Pia hob ihren Kopf, ohne ihre Umklammerung bei unserer Mutter aufzugeben, und himmelte sie an. Mam sprach weiter.
    
    „Pia hat viele Probleme, die nichts mit Behinderung zu tun haben. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und ihr Vater ein Tyrann. Man holte Pia mit vier Jahren aus ihrem völlig verwahrlosten Elternhaus. Dort fand man sie in einem dunklen Raum eingesperrt und völlig unterentwickelt. Die Verwandtschaft lehnte sie ab und so kam sie ins Kinderheim. In der Folge bemühte man sich um gute Pflegefamilien und griff mehrmals mit den Pflegeeltern daneben. Niemand war in der Lage zu begreifen, dass Pia schon im Mutterleib geschädigt wurde. Die Alkoholprobleme der Mutter führten dazu, dass sie im Mutterleib gestresst war und schaden genommen hatte."
    
    Mam sah zu ihr runter und fragte: „Wusstest du das von dir?" Pia schüttelte schweigend den Kopf.
    
    Mam strich ihr über den selben und fuhr fort.
    
    „Ich habe beschlossen, dass Pia ein Teil unserer Familie wird. Alleine kann ich das aber nicht entscheiden und möchte euch deshalb jetzt fragen, ob ihr Einwände habt."
    
    Sie wartete auf eine Reaktion von uns, doch wir schwiegen. Manja und ich sahen uns an und waren wie immer ohne Worte einer Meinung. Wir nickten uns nur ein wenig zu und das war es auch schon.
    
    „Gut. Dann ist meine Entscheidung bestätigt. Mir ist bewusst, dass Pia sehr anhänglich ist und wir noch viele ...
    ... Probleme zu erwarten haben. Ich persönlich sehe viele Dinge die passieren können, aber nicht eintreffen müssen. Kathja ist für Pia die Bezugsperson Nummer eins, dann Manja und dann ich. Eigentlich ist es bei Manja und mir egal in welcher Reihenfolge. Kathja wird am meisten gefordert sein, wie ich das sehe. Pia lernt sehr schnell und wird sich deshalb an gewisse Systeme bei uns rasant gewöhnen. Bleibt nur die Frage, ob wir in der Lage sind ihre Defizite zu akzeptieren, um ihr den Weg ins Leben leicht zu machen. Wenn ich feststellen muss, dass eine von euch überfordert ist und mit Pia nicht klar kommt, müssen wir heute schon eine Lösung dafür haben. Und jetzt das wichtigste. Ich möchte Pia adoptieren und hoffe, dass ihr mir helft und Pia als eure Schwester betrachtet, der man übel mitgespielt hat. Bleibt nur noch die Frage an Pia."
    
    Wieder Schweigen von allen.
    
    Plötzlich reagierte Pia.
    
    „Heißt das, dass ich eine Familie bekomme und ihr das seit? Ich kann nicht zu euch ziehen. Ich muss doch ..."
    
    Sie sackte zusammen und landete mit dem Kopf auf dem Schoß unserer Mutter.
    
    Wir schauten ängstlich zu den beiden, aber Mam war ganz ruhig. Sie kraulte Pia durch das Haar, strich ihr sehr sanft über die Bauchdecke und sah uns an.
    
    „Das war euch gestern auch passiert, stimmt's?"
    
    Wir nickten.
    
    „Die Betreuerin hat mir davon erzählt und mir gesagt wie man damit umgeht. Sie hat Pia in den letzten Jahren, vom ersten Tag an, begleitet und kennt sie sehr genau. So wie ich es mache, ...
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