1. Erinnerungen


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byannasusanna

    ... Jungen dominierte und mit ihnen 'spielte', wie sie sich auszudrücken pflegte.
    
    Sie drohte sofort mit harten Sanktionen, was für die Beiden ein ziemliches Debakel bedeutet hätte. So etwas passte nun mal nicht in das Bild des real existierenden Sozialismus. Nur wenn sie ihr in der Folge einige Fragen ehrlich und ohne Verzagtheit beantworten würden, bliebe es ein Geheimnis und würde nicht den Lagerleiter gemeldet werden.
    
    Es war klar, dass die beiden eine Meldung unbedingt vermeiden wollten und sicher alles dafür getan hätten. Allein die öffentliche Demütigung vor allen Lagerteilnehmern, so wie es in der DDR üblich war, wäre vor Schmach kaum ertragen zu wesen. Wobei ich mir heute sicher bin, dass Martin so etwas niemals zugelassen hätte.
    
    Susann wies die Beiden an, sich erneut gänzlich zu entkleiden.
    
    Zunächst etwas zögerlich, standen sie dann doch alsbald splitternackt und mit beschämendem Blick vor uns.
    
    Der Junge hatte schon wieder eine halbsteife Erektion, und der Umstand, dass nun drei Mädchens ihn anschauten, denn auch die Kleine schielte nach seinem Ding, liessen ihn sogleich wieder zu voller Pracht aufrichten.
    
    Anschliessend stelle ihnen Susann äusserst peinliche Fragen, die beide mitunter ziemlich in Verlegenheit brachte.
    
    Der Junge war dabei so aufgeregt, dass sich während dessen, sein Pimmel wieder abgesenkt hatte, was ich wiederum etwas bedauerte.
    
    Martin hatte mir später mal erzählt, dass es alljährlich Situationen gab, wo Teilnehmer bei eindeutigen ...
    ... Spielen erwischt worden seien. Selbst beim Verkehr wurde mal ein Pärchen erwischt. Aber Martin hatte immer ein gewisses Verständnis dafür und wäre nicht im Geringsten auf die Idee gekommen, eine Meldung an den Betrieb zu machen. Hatte er doch auch seine ersten Erlebnisse in jungen Jahren in eben solchen Ferienlagern.
    
    Auch durch solche 'besonderen Ereignisse', sind wir dann zu der einen oder anderen Geschichte gekommen, die welche wir dann aufgeschrieben und ich verfasst habe.
    
    So kamen wir irgendwann auf die Idee, uns auch im Anschluss jeweils bei einem von uns zu Hause zu treffen.
    
    Schon aus dem Ferienlager wusste ich, dass Susann und Martin das Jahr über Kontakt hielten und sich auch gelegentlich trafen. Was sie da unternahmen, hatte ich keine Ahnung. Als Paar waren sie jedenfalls nicht zusammen, dafür waren sie zu verschieden, zumal mir auch bekannt war, dass Susann in näherer Vergangenheit einen Freund bei einem Unfall verloren hatte und gelegentlich noch in Trauer versank.
    
    Ich sollte dennoch bald erfahren, was die Beiden verband und das war tatsächlich eine grosse Überraschung.
    
    Susann rief mich eines Tages auf Arbeit an, ein anderer telefonischer Kontakt war damals fast unmöglich, und wir verabredeten uns bei ihr zu Hause. Ich bin mir nicht sicher, ob sie mir bei diesem Anruf erzählt hatte, dass Martin auch da sei. Eine Überraschung wäre es jedenfalls nicht gewesen, da ich ja wusste, dass der Kontakt bestand.
    
    Also setzte ich mich in den Bus und fuhr nach ...
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