1. Die Alien-Brutmutter 01


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byEngel_der_Findernis

    ... sodass sie zu Boden gesunken wäre, hätte sie nicht eine magisch anmutende Kraft empor gehoben.
    
    Der leblose Körper von Ireene stieg immer weiter in die Lüfte bis ein gleißend weißes Licht für einen Augenaufschlag den Nachthimmel erleuchtete und dann wieder verschwand, zusammen mit Ireene.
    
    Es war eine Stunde vergangen, seit Ireene das Schlafgift verabreicht worden war und in dieser Zeit hatte man sie ins Innere des Raumschiffes gebracht und von ihrem Sommerkleid und ihrer Unterwäsche befreit. Noch schlief Ireene, doch die Wirkung würde in den nächsten Minuten nachlassen und sie würde langsam wieder erwachen.
    
    Und als es soweit war, bauchte sie eine Zeit lang, um aus ihrere Benommenheit gänzlich aufzutauchen. Zuerst sah die schwarzhaarige Frau nur schemenhaft, was rund um sie herum passierte und ihr Sichtfeld klärte sich nur langsam.
    
    Doch als sie versuchte, sich die Augen zu reiben, wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie weder Arme noch Beine richtig bewegen konnte. Jetzt riss Ireene die Augen auf und zwang sich wieder klar zu sehen. Erneut wallte Panik in ihr hoch, als sie sich bruchstückhaft an den Heimweg erinnerte, aber zuhause war sie nie angekommen. Ihr Kopf jagte von einer Seite zur anderen und als sie erkannte, dass sich zwei fleischige tentakelähnliche Schlingen fest um ihre Hand- und Fußgelenke gewunden hatte, begann sie daran zu zerren. Sie bewegten sich kaum, aber pulsierten, fast... als würden sie leben. Ireene schluckte schwer und sah an ihrem nackten ...
    ... Körper hinunter, wo sich ihre Brüste fest von ihrem Körper abhoben und ihre blanke Scham ungeschützt da lag. Es war ihr peinlich, so präsentiert zu werden, auch wenn niemand da war, der sie ansah. Am liebsten hätte sie sich in eine Ecke verkrochen und sich bedeckt, aber es war unmöglich, weshalb sie versuchte sich mit ihrer Umgebung vertraut zu machen, indem sie ihn genauer inspizierte.
    
    Auch der Boden, über dem sie ohne Kontakt mit ihm zu haben, fest gehalten wurde, schien ähnlich zu sein wie die Tentakeln selbst. Ireene hob den Kopf und verfolgte den Verlauf der Tentakel, bis sie fest stellte, dass sie aus der Decke und direkt aus dem Boden wuchsen, als wäre alles ein in sich wirkender Organismus. Wieder wand sich Ireene verzweifelt in ihrem Gefängnis, aber es war aussichtslos und darüber hinaus sah sie weder Tür, noch Fenster aus dem eine Flucht möglich wäre. Sie zögerte einen Moment, aber schließlich öffnete Ireene ihren Mund und begann in einem Anflug aus Verzweiflung und Angst zu schreien: "Hilfe! Hilfe! Ist da jemand?" Es dauerte auch nicht lange, da nahm Ireene eine Bewegung wahr.
    
    Plötzlich bildete sich ein Loch in der fleischig-roten Wand, als würde sie sich einfach teilen und jemand trat aus der dahinter herrschenden Dunkelheit. Ireene's Augen weiteten sich und es verschlug ihr wortwörtlich die Sprache. Wäre ihre Haut nicht weiß wie Schnee gewesen und ihre Ohren nicht so spitz, wie die einer Elfe, Ireene hätte geglaubt, sie wäre ein Mensch. Der schönste Mensch, ...
«1234...11»