1. Penny Starlight Ch. 11


    Datum: 04.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byhardcorefrank

    ... diesem Moment brauchte ich dennoch erst mal einen Scotch. Unser Streit war heftig gewesen, und ich rechnete tatsächlich nicht damit, die süße Scarlett jemals wieder in meiner Villa begrüßen.zu dürfen.
    
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    Um so erstaunter war ich, als es zwei Abende später zur gewohnten Zeit, also kurz vor 18.00 Uhr, an meiner Haustür klingelte. 'Nanu!' durchzuckte es mich. ‚Sollte Scarlett das Training mit mir vielleicht doch fortsetzen wollen?'
    
    Ich öffnete, und es war tatsächlich meine schnucklige Trainerin, die mir gegenüberstand - aber in welch einer Verfassung!
    
    Die für gewöhnlich so taffe und coole Scarlett heulte wie ein Schloßhund, und als sie mich mit ihren großen, tränenumflorten Augen ansah, lief der Lidschatten in graublauen Schlieren über ihre rosigen Wangen. Objektiv betrachtet sah sie schrecklich aus, doch aus meiner ganz und gar subjektiven Sicht erschien sie mir an diesem Abend schöner und begehrenswerter als je zuvor.
    
    "Mein Gott, Scarlett, was ist passiert?" hörte ich mich fragen, dann sank sie auch schon in meine einladend ausgebreiteten Arme, kuschelte sich schutzsuchend und liebebedürftig an meine Brust und weinte sich erst einmal aus, während ich ihr nur sanft und zärtlich übers Haar strich.
    
    In diesem Moment war mir völlig egal, daß ihr Mascara und ihr Eyeliner mein teures Designershirt ruinierten. Jetzt zählte nur, daß Scarlett entgegen ihrer Ankündigung wieder bei mir war und ganz offensichtlich meine Zuwendung brauchte.
    
    "Geht's wieder?" fragte ich ...
    ... sie, als ihre Schluchzer seltener wurden und allmählich ganz verebbten.
    
    "Ja!" hauchte Scarlett leise, und ich geleitete sie in mein Wohnzimmer, wo ich sie auf meine Couch lotste, mich neben sie setzte und sie bat, mir alles zu erzählen, was sie bedrückte. "Ach Penny!" seufzte sie schwer, und ich reichte ihr eine Papierserviette, mit der sie ihre Tränen trocknen konnte.
    
    "Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn deine ganze kleine Welt von einem Augenblick zum anderen auseinander bricht und du jeden Halt verlierst?"
    
    "Nun, unerfreuliche Erfahrungen dieser Art sind mir bislang erspart geblieben!" bekannte ich wahrheitsgemäß. "Das mag daran liegen, daß ich das Leben von vornherein nicht so ernst nehme und mir zu keiner Zeit große Illusionen darüber gemacht habe! Aber jetzt, meine Süße, sag mir doch endlich, was zum Teufel mit dir los ist!"
    
    "Oh Gott, Penny!" heulte sie abermals los. "Zunächst einmal mußte ich heute früh von meinem Frauenarzt erfahren, daß ich keine richtige Frau bin!"
    
    "Du beliebst zu scherzen, Honey!" entgegnete ich schmunzelnd. "Du bist ja wohl eines der hübschesten Mädchen unter der Sonne! Wenn DU keine richtige Frau bist, wer dann?"
    
    "Jede, die Kinder austragen und gebären kann!" versetzte Scarlett voller Verzweiflung. "Das werde ich nämlich niemals tun!"
    
    "Ach!" machte ich verständnislos.
    
    "Mein Freund und ich bemühen uns schon seit Jahren, ein Kind zu bekommen!" fuhr Scarlett tonlos fort. "Aber es klappt einfach nicht! Vor ein paar Tagen ...
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