1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    Mein Mann und ich sind jetzt seit 21 Jahren verheiratet, wir haben 3 Kinder und abgesehen von den wirtschaftlichen Tiefen, die wir durch unser Geschäft erlebt haben, führen wir eine sehr glückliche und harmonische Ehe.
    
    Es war auch vom ersten Tag an spannend und außerordentlich prickelnd, wie mein Mann mich allmählich und sehr sensibel von meiner anerzogenen Prüderie wegführte. Er erkannte sehr bald meine exhibitionistische Ader und ermutigte mich, auch schon mal in der Öffentlichkeit eine durchsichtige Bluse zu tragen, beispielsweise, wenn wir schon mal Essen gingen, oder bei einem abendlichen Bummel durch die Stadt. Einen BH hatte ich auch früher nie getragen und nach und nach überzeugte er mich auch davon, wie aufregend es war, ohne Höschen einkaufen zu gehen.
    
    Mittlerweile bin ich 47 Jahre alt und meine Formen sind, nicht zuletzt durch die drei Schwangerschaften, nicht mehr so zierlich wie früher. Ich bin nicht dick, meine Haut ist auch noch sehr schön glatt und straff, ich habe auch nach wie vor eine sehr ausgeprägte Taille und keinen Bauch. Aber mein Busen ist mittlerweile mehr als doppelt so groß wie früher, hängt aber kurioserweise immer noch nicht nennenswert.
    
    Beim Sex hat mein Mann es immer verstanden, mich durch das Aussprechen seiner Phantasien in Ekstase zu versetzen, meisten hatten wir sehr ähnliche Vorstellungen von Erotik. Viele dieser Phantasien setzten wir dann auch in die Tat um, z.B. dass ich nur mit einem Rock und einer Lederjacke bekleidet, ...
    ... natürlich mit Stümpfen und hohen Absätzen, einkaufen gehen sollte, die Jacke nur soweit geschlossen, dass man erkennen kann, dass ich darunter nichts trage. Oder dass es quasi zu meinem Markenzeichen wurde, dass ich meine Bluse grundsätzlich nicht so weit zuknöpfte, wie es eine anständige Frau normalerweise tut. Es machte mir auch zunehmend Spaß, die Blicke anderer Männer auf mich gerichtet zu wissen und ich musste meinem Mann abends erzählen, wie es war, ob ich angestarrt wurde, von wem usw. Eine seiner Phantasien war schon seit geraumer Zeit, dass ich mir eine Tätowierung auf den rechten Busen machen lassen sollte, so, dass man sie sehen kann, wenn ich mal wieder meine Bluse etwas zu weit offen habe oder mich nach vorne beugte. Ich habe eine Tätowierung immer kategorisch abgelehnt, weil ich Angst hatte, wie es einmal aussehen würde, wenn ich älter werde und meine Haut nicht mehr so straff ist.
    
    Mein Mann ließ jedoch nicht locker, und vor ca. 2 Jahren gab ich klein bei und erklärte mich bereit, mir eine Tätowierung auf meinen rechten Busen machen zu lassen. Ich war überrascht, wie schnell mein Mann ein geeignetes Studio gefunden und einen Termin für mich vereinbart hatte.
    
    Wir fuhren nachmittags zusammen in die Stadt, gingen in das im ersten Stock liegende Studio und suchten nach einem eingehenden Gespräch mit der Tätowiererin- mein Mann war sensibel genug, dafür eine Frau auszusuchen – ein Motiv aus. Wir entschieden uns für ein Mehandi-Motiv, ca 10 cm hoch und 6-7 cm breit. ...
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