1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Mir schlug das Herz bis zum Hals, als es dann hieß, ich solle bitte meine Bluse ausziehen, und mich auf die Pritsche legen.
    
    Als ich hörte, wie die Tätowiermaschine anfing zu surren und ich den ersten Stich auf meinem Busen spürte, war mir klar dass ich von nun an anders aussehen würde als vorher. Die Schmerzen waren wider Erwarten recht erträglich, und, es war eigenartig, es gefiel mir, tätowiert zu werden. Ich war 45, Mutter von drei Kindern, und ich ließ mir meine rechte Titte tätowieren. Ich verspürte fast ein wenig Erregung.
    
    Unser Liebesleben war seither nicht mehr das selbe wie vorher. Die Begeisterung, die mein Mann jedes Mal zeigte, wenn wir miteinander schliefen und er meinen tätowierten Busen streichelte , daran saugte, und wenn ich an mir herab auf mein Tattoo sah, dass war einfach nur geil.
    
    Ich hätte es mir eigentlich denken können, war dann aber doch ein wenig entsetzt, als mein Mann mir sagte, dass er es toll fände, wenn es nicht bei diesem einen Tattoo bleiben würde. Er hätte gerne noch eins auf meinem Hintern, so groß wie seine Hand, und es wäre doch meiner linken Brust gegenüber ungerecht, wenn er sich nur um die rechte kümmern würde, nur weil er diese mit dem Tattoo schöner fände.
    
    Wieder lehnte ich zunächst entschieden ab, ließ mich aber dann doch zu einer weiteren Tätowierung, nämlich der auf dem Hintern, überreden.
    
    Dieses mal sollte ich jedoch alleine gehen, mir das Studio und das Motiv selber aussuchen. Ich ließ mit dafür viel Zeit und ...
    ... ging, wie es am Weg lag, mal in dieses, mal in jenes Studio, und ließ mich beraten. Meist erntete ich hochgezogene Augenbrauen: So eine alte Kuh will sich ihren Arsch tätowieren lassen?
    
    In einem Studio jedoch hatte ich dass Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Der Tätowierer nahm sich Zeit, schien zu verstehen oder gar zu wissen, was ich wollte und zeigte Geschmack bei der Motivauswahl. Er war etwa Mitte 30, hatte schon etwas schütteres Haar, das aber sehr lang und hinten zu einem Zopf geflochten. Er war mir sympathisch, und so vereinbarten wir einen Termin für die darauf folgende Woche.
    
    Auch diesmal hatte ich Herzklopfen bis zum Hals, als ich das Studio betrat. Es lag ebenso wie beim ersten mal im ersten Stock. Ich bekam einen Kaffee angeboten, er fragte mich ob ich bei meiner Motivwahl bleiben wolle und ob ich noch ein wenig Zeit brauchte oder ob wir gleich anfangen sollten. Ich wollte es hinter mich bringen und meinte, er solle anfangen.
    
    Als ich meinen Rock auszog, fragte er mich, ob ich öfters keinen Slip tragen würde, oder ob ich das nur zur Feier des Tages so handhaben würde. Ich sagte, dass ich eigentlich meist kein Höschen trage. Und so drehte sich unser Gespräch nur um meine Kleidungsgepflogenheiten- Während er mir meinen Hintern tätowierte.
    
    Das Motiv war eine blaue Orchidee, eingebettet in ein Tribal-Motiv, So groß wie mein Mann es haben wollte. Es bedeckte beinahe meine ganze rechte Po-Backe.
    
    Es war einer der erotischsten Momente in meinem Leben. Ich lag auf ...
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