1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... dem Tätowiertisch, untenherum völlig nackt, und ein Mann fuhr mir mit seiner Tätowiermaschine über meine Haut, straffte sie mit seiner anderen Hand und redete mit mir über meine Gewohnheiten bezüglich des Verzichts auf Unterwäsche, das Tragen durchsichtiger und oder offener Blusen und wie wunderbar weiblich und sexy er meinen Körper findet. Es lag eine enorme sexuelle Spannung in der Luft.
    
    Etwa drei Stunden brauchte er für das Tattoo. Mein Hintern schmerzte fürchterlich und trotzdem war ich so erregt, dass ich einen feuchten Fleck auf der Pritsche hinterließ.
    
    Mein Tätowierer, er hieß Klaus, deckte das Tattoo noch mit etwas Verbandsmaterial ab, ich zog meinen Rock wieder an und zahlte den vereinbarten Preis. „Na dann bis zum nächsten Mal.“ Verabschiedete mich Klaus. Ich erwiderte, dass es voraussichtlich kein nächstes Mal geben werde, doch er war sich erschreckend sicher, mich wieder zu sehen.
    
    Die Heimfahrt war fürchterlich, ich konnte eigentlich nicht sitzen. Meine rechte Pobacke war eine einzige große Wunde.
    
    Es dauerte fast drei Wochen, bis das Tattoo weitgehend verheilt war. Meinem Mann hatte ich erfolgreich verheimlicht, was ich getan hatte, Sex hatten wir entgegen unseren Gewohnheiten nur im Bett und das im dunkeln, was ihn sehr erstaunte. Aber ich fand immer eine plausible Ausrede.
    
    Ich wollte meinem Mann meine Neuerwerbung erst präsentieren, wenn er sie auch berühren konnte. Ich hab das regelrecht inszeniert und seine Begeisterung war grenzenlos. Es war ...
    ... auch das erste mal, dass er weit vor der Zeit zum Höhepunkt kam, so sehr erregte ihn mein tätowierter Arsch. Aber nicht nur ihn, sondern mich auch. Das Gefühl nun an zwei sehr intimen Stellen recht großflächige Tätowierungen zu haben, verschaffte mir ein völlig neues Körpergefühl.
    
    Wie schon erwartet, wollte mein Mann mehr davon. Er phantasierte immer wieder und immer eindringlicher davon, wo er sich auf meinem Körper weitere Tattoos vorstellte und mich erregte es auch jedes Mal, mir einen weiteren Nachmittag bei Klaus auszumalen und wo er mir was hintätowieren würde.
    
    Ein starkes Vierteljahr später rief ich Ihn in seinem Studio an und eröffnete ihm, er habe recht gehabt und ich würde mit einem weiteren Tattoo liebäugeln.
    
    Einige Tage darauf besuchte ich ihn im Studio und suchte mit ihm gemeinsam ein Motiv für meinen linken Busen aus. Wir saßen uns bei einer Tasse Kaffee an einem kleinen Bistrotisch gegenüber und blätterten in den Mappen mit den Motivvorlagen. Er bat mich meine Bluse zu öffnen und ihm mein vorhandenes Tattoo zu zeigen, damit er sich ein Bild mache könne, was als Pendant dazu passen würde. Es fing wieder an zu knistern, als ich aufstand, meine Bluse aufknöpfte und ihm meine Brüste zeigte. Er schaute mich lange an, abwechselnd in die Augen und auf meine Titten, schlug dann sehr zielstrebig eine Seite in einer der Mappen auf und deutete auf einen stark stilisierten Schmetterling, einfarbig nur in schwarz und kaum noch als Schmetterling zu identifizieren. ...
«1234...21»