1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... „Den wirst du demnächst immer mit Dir `rumtragen.“
    
    Ich widersprach nicht und wir vereinbarten einen Termin in derselben Woche. Zum Abschied fragte er mich, ob er einen Wunsch äußern dürfe: „Ich fände es toll, wenn Du zum Termin nur einen Mantel tragen würdest, darunter lediglich Strümpfe und Strumpfhalter, sonst nichts.“
    
    Ich erwiderte, man würde sehen, und ging.
    
    Der Gedanke an seinen Wunsch ließ mich nicht mehr los und irgendwie ritt mich der Teufel, als ich mich fertig machte um in sein Studio zu gehen. Ich zog einen schwarzen Strumpfgürtel an, dazu schwarze Strümpfe, dunkelgraue, klassische Pumps mit ca. 7 cm hohem Absatz. Als ich mich so im Spiegel betrachtete, fing ich an, an meinem Verstand zu zweifeln: ich stand da, mit Strapsen und Strümpfen, zwei Tätowierungen, im Begriff, mir eine dritte stechen zu lassen und ich war drauf und dran, den Wunsch meines Tätowierers zu erfüllen, darüber nur einen Mantel zu tragen. Ich zog meinen hellbeigen Trenchcoat an, band ihn nur mit dem Gürtel zu und verließ das Haus. So aufgeregt wie in diesem Moment war ich noch nicht mal vor meinem ersten Rendevous.
    
    Als ich das Studio betrat, war ich vor Aufregung kurz davor, einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Wir begrüßten uns. Klaus sah an mir herab und musterte mich mit wohlwollendem Blick. „ Hast du´s getan?“ fragte er. Ich sagte nichts, löste den Gürtel von meinem Trench und ließ ihn von den Schultern auf den Boden gleiten. Auch er sagte jetzt nichts mehr. Er führt mich zu ...
    ... einem Stuhl, ähnlich einem Behandlungsstuhl beim Arzt. Ich setzte mich, die Form des Stuhles zwang mir auf, mit leicht geöffneten Beinen zu sitzen. Er trat zwei Schnitte zurück, betrachtete mich intensiv und konnte nicht verheimlichen, dass ihm gefiel, was ersah. Seine Begeisterung zeichnete sich sehr deutlich unter seiner Hose ab.
    
    „Findest Du es nicht ungerecht, wenn du nackt da sitzt und ich in voller Montur? Wäre es nicht reizvoll, wenn wir beim tätowieren beide nackt sind?“ Ich nickte nur, sagen konnte ich nichts. Die Aussicht auf die bevorstehende Situation raubte mir die Stimme. Klaus zog sich provozierend langsam erst sein Sweatshirt, dann seine Jeans aus und ich traute meinen Augen nicht. Er war am ganzen Körper tätowiert, überall, flächendeckend. Und er war gepierced, großzügig, auch an seinem wirklich schönen Schwanz. Er kam auf mich zu, immer noch mit erregiertem Glied und richtete neben meinem Stuhl sein Besteck, tränkte ein Mulltuch mit Desinfektionsmittel und begann meine linke Brust damit abzuwischen. Dann tränkte er es erneut, und wischte auch meinen rechten Busen mit Alkohol ab. Total perplex wies ich ihn darauf hin, dass der doch schon tätowiert sei. Erschaute mir tief in die Augen, beugte sich zu mir rüber und küsste mich leidenschaftlich. Ich wollte zunächst zurückweichen, erwiderte dann aber seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft. Er nahm meine Hand und führte sie zu seinem Schwanz. Ich schien völlig willenlos, denn ich umfasste seinen wirklich sehr ...
«1...345...21»