1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... mir mit einem Slip aus, ein Herrenslip, aber besser als nichts.
    
    „Na, wie fühlst Du Dich?“ wollte er wissen und ich versuchte, ihm meine Gefühle zu beschreiben. Er gab mir noch sehr eingehende Anweisungen zur Nachbehandlung. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Heimweg.
    
    Der Heilungsprozess entsprach etwa Klaus Prognose und dauerte rund 8 Wochen. Meinem Mann hatte ich was von einem Pilz erzählt und er war damit zufrieden, dass ich ihn in dieser Zeit ausschließlich oral befriedigte. Manchmal fragte ich mich, ob er naiv war, oder ob er mich einfach in dem Glauben ließ, dass er mir meine Story abnahm.
    
    Ich hatte lange überlegt, wie ich meinem Mann meine neueste Modifikation präsentieren sollte. Ich versuchte immer wieder, mir bewusst zu machen, was ich mit mir anstellte. Ich trug sehr damenhafte Kleidung, ich hatte mir sogar drei Kostüme zugelegt. Ich trug auch häufiger meine Brille, die ich eigentlich nur zum Lesen brauchte. Eine Brille mit schwarzem Horngestell, die mich sehr lehrerinnen- oder sekretärinnenhaft aussehen ließ, speziell dann, wenn ich meine Haare hochgesteckt hatte. Das war es auch, worauf ich hinaus wollte: Damenhaft bis hin zur Biederkeit, unter der altmodischen Schale aber ein verruchter Kern. Strapse, manchmal sogar aus Leder, Strümpfe, und meine Unterwäsche bestand aus meiner tätowierten Haut. Die Ringe an meiner Scham waren das größte und es sollte der Moment kommen, wo ich sie meinem Mann präsentieren würde.
    
    Der Tätowierer Teil ...
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    Es ist ein besonderes Gefühl, eine tätowierte Frau zu sein, ein Doppelleben zu führen, vor Kindern und Verwandtschaft zu verbergen, was man mit sich anstellt, andererseits das Bedürfnis zu haben, sich zu exhibitionieren.
    
    Ich fragte meinen Mann ganz scheinheilig, ob wir denn nicht endlich noch mal essen gehen könnten. Er war sofort einverstanden und reservierte einen Tisch in einem kleinen Restaurant hinter der französischen Grenze.
    
    Ich plante meine Garderobe für diesen Abend mit Bedacht und wollte meinen Mann damit überraschen. Deshalb zog ich für die Fahrt noch einen Mantel darüber, obwohl das aufgrund der Temperaturen gar nicht nötig gewesen wäre.
    
    Ich muss hier noch anmerken, dass ich immer darauf bedacht war, nicht nuttig auszusehen, sondern bei aller Freizügigkeit und dem gewähren von Einblicken immer noch seriös wirkte, d.h., die Absätze durften eine gewisse Höhe nicht überschreiten, Einblicke mussten wie zufällig oder ungewollt wirken, lederne Kleidungsstücke wie Jacken oder Röcke durften nicht rocker- oder nuttenhaft wirken. An diesem Abend sollte er jedoch die Ringe zwischen meinen Beinen entdecken.
    
    Ich hatte lange überlegt, welche Art von Kleidung mir im Restaurant die Möglichkeit geben würde, meinem Mann meinen Intimschmuck zu zeigen. Mit einem Rock wäre das nicht für andere unauffällig zu bewerkstelligen gewesen. Hosen trug ich zwar eigentlich schon seit Jahren nicht mehr, aber mit ein paar Modifikationen sah ich so meine besten Chancen. Ich hatte mir ...
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