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Datum: 09.03.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byRafe_Cardones
... hin."
"Hin, wo hin?" Fritz hielt sie fest. Da kam ein junger Mann zu Fritz und der jungen Frau.
"He, lass Sehima los, die ist mit uns da."
"Und du meinst, sie ist noch ansprechbar?"
"Dann ist Sehima am besten drauf, sie ist dann ein echt guter Fick."
Fritz sah zu der Frau, um die er einen Arm gelegt hatte, damit sie nicht umkippte, und zu dem jungen Mann, und war Meinung, dass er sie diesen Menschen nicht ausliefern würde.
"Weißt du was? Heute behalte ich sie für mich." Als der junge Mann sich bedrohlich hinstellen wollte, richtete sich Fritz etwas auf.
Gelegentlich war es doch gut, wenn man größer war, so wie in diesem Fall. "Ja, ja, schon gut, behalte sie für heute."
Fritz wusste wirklich nicht, was er mit ihr machen sollte, doch in diesem Laden, oder auch nur auf der Straße konnte er sie nicht lassen. Doch er hatte auch keine Adresse oder Telefonnummer, die er anrufen konnte, so beschloss er, sie doch zu sich nach Hause mitzunehmen. Er würde auf dem unbequemen Sofa schlafen. Er hoffte nur, sie würde ihm nicht ins Bett kotzen.
Frank hatte gesehen, wie die jungen Frauen ihre Garderobe abgegeben und eine Marke bekommen hatten. Um nichts von Sehima zurückzulassen, musste er sehen, ob sie eine Marke hatte. Doch danach wollte er nicht vor der Bar suchen. So ging er mit ihr in den Eingangsbereich, gegenüber der Garderobe war Platz, an dem er sie abtasten konnte. Bei einigen Stellen kicherte Sehima. Da hörte er eine Stimme "Die haben das oft im Höschen, ...
... unsere Nummern haben ein Stoffband, dass dann raussieht." Und so fühlte Fritz noch einmal. Vorsichtig fuhr er mit seiner Hand an ihrem Höschen entlang, und wirklich, vorne hing ein Stoffzipfel, an dem er vorsichtig zog. Langsam wurde der Zipfel länger und Fritz sah die Marke mit der Nummer, wie sie sich am Höschen abzeichnete. Dann konnte er die herausziehen. Fritz sah sich die Nummer an und musste schlucken, denn die Nummer war etwas feucht. Er konnte sich schon denken, wo sie das geworden war.
Erst einmal steckte er sich die Nummer in die Hosentasche und versuchte, die junge Frau wieder ordentlich anzuziehen, was er auch so einigermaßen schaffte. Fritz setzte Sehima in den Sessel, um dann zur Garderobe zu gehen und die Nummer abzugeben. Dadurch, dass sie in seiner Hosentasche gesteckt hatte, hatte er sie auch abwischen können. Die Garderobiere sah ihn an und sagte "Sie sind anders als die geilen Kerle, die Mädchen wie sie hier abschleppen. Sie sind ja richtig vorsichtig."
"Ich schleppe sie nicht ab."
"Nicht?"
"Nein, nicht wirklich. Doch wo soll ich sie hinbringen?" Er sah zu Sehima rüber. "Wenn ich sie alleine lasse, passiert nur noch was mit ihr."
"Sie nehmen sie mit?"
"Ja, sie bekommt das Bett, ich das Sofa."
"Ein Ritter in weißer Rüstung, dass ich sowas hier noch erleben kann."
Die Frau an der Garderobe, sie war sicher älter als Fritz Oma, denn die war schon über 70, sah ihn trotzdem kritisch an. Was Fritz ihr nicht übelnahm.
Zurück bei Sehima ...