1. Es liegt in der Familie 03


    Datum: 10.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAljowi

    ... ihr einen Fünfeuroschein und legte ihn auf die Theke.
    
    „Danke, aber das kann ich nicht annehmen!" wehrte Gerda ab. Die Kassierein schaute ratlos von einem zum anderen:
    
    „Ja, was nun?"
    
    „Bitte, nehmen Sie für fünf Euro irgend etwas zurück."
    
    „Nein, nein! Lassen Sie, wie es ist," sagte der Herr mit seiner keinen Widerspruch duldenden ruhigen, festen und angenehmen Stimme - und zu Gerda "Vielleicht sehen wir uns hier mal wieder, dann können Sie es mir wiedergeben."
    
    Die Kassiererin hatte inzwischen auch den Fünfeuroschein mit den 75 von Gerda in die Kasse gelegt und zählte 17 Cent Gerda in die Hand.
    
    „Dann nehmen Sie erst mal die 17 Cent zurück", meinte sie verlegen lächelnd, „und geben mir Ihre Anschrift für den Rest. Mit dem schicke ich dann meinen Sohn vorbei. Oder geben Sie mir Ihr Konto, dann überweise ich Ihnen das."
    
    „Aber bitte, meine Herrschaften, können Sie das nicht nachher besprechen!" Das Mädchen an der Kasse wurde ungeduldig. "Ich muß doch hier weiter machen."
    
    Der Herr bezahlte seine Brokkoli, während Gerda Ihren Einkaufswagen zur Ausgangstür drehte.
    
    „Bitte schön, meine Karte.", sagte der Herr auf dem Weg nach draußen.
    
    "Dr. med. Egon Müller, Facharzt für Allgemeinmedizin und Humangenetik - ganzheitsmedizinische Beratung"
    
    Gerda staunte. Das Praxisschild war ihr schon aufgefallen, besonders der Begriff
    
    Ganzheitsmedizin. Das war neben der Schule der Kinder. Sie gab ihm auch Ihre Karte und er las „Gerda Schulz -- Vorstandssekretärin - ...
    ... "
    
    „Herr Doktor, nachmals herzlichen Dank, mein Sohn bringt Ihnen morgen das Geld in die Sprechstunde."
    
    Der Doktor nickte zustimmend und lächelte sie an.
    
    „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, gnädige Frau."
    
    Sie streckte ihn die Hand hin, die er mit einer leichten Verbeugung ergriff.
    
    In Gedanken versunken fuhr Gerda heim.
    
    ***
    
    Beim Abendessen erzählte sie den Kindern von ihrem Erlebnis. Denen blieb natürlich nicht verborgen, welchen Eindruck der Dr. Müller auf die Mutter gemacht hatte.
    
    Als sie dann Peter bat, die 5 Euro morgen dem Arzt zu bringen, schüttelte Moni den Kopf: „Gerdi, du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig."
    
    „Wie? Was?"
    
    „Na wenn der gesagt hat: „Vielleicht treffen wir uns hier mal wieder."! Du, das ist doch ein Signal. Und daß er sich nicht vorlassen wollte - denken!!! Der wollte doch nur die Kontaktzeit nicht abkürzen und mit dir quatschen. "
    
    „Meinst du???"
    
    „Mensch Gerdi! Du fährst morgen selbst hin und gibst ihm die Moneten. Fünf Minuten vor Sprechstundenende. Dann habt Ihr Zeit."
    
    „Moni, ich weiß ja gar nicht, was mit ihm ist. Vielleicht ist er verheiratet, vielleicht hat er ... "
    
    „Dann hätte er sich die Brokkoli nicht selber geholt. Und dein „vielleicht, vielleicht ...! Was soll denn das? Vielleicht geht morgen die Welt unter ...! „Der hat sich geschickt um dich Mühe gegeben, dir fast den Hof gemacht -- und jetzt gehe über die Brücke, die er dir gebaut hat! Was kann denn passieren? Aber wenn du nichts machst, dann ...
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