1. Ein Quäntchen Mut 01


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... einen wichtigen Wesenszug für einen gesitteten Menschen und dieses Wort markierte irgendwann eine bestimmte Grenze für das Zusammenleben von Steffen und mir. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt erlaubte Mutter es, dass ihre heranwachsenden Kinder sich gemeinsam im Bad für den Tag zurecht machen durften, solange sie uns dabei zur Hand gehen musste und somit in unserer Nähe war.
    
    Mit dem Tag meiner ersten Regelblutung wurde dieser Umstand zu einem Synonym für Schamhaftigkeit, und das bis dahin von Steffen und mir gemeinsam genutzte Badezimmer, nach Meinung unserer Mutter, zu einem Ort, an dem diese wesentliche Eigenschaft Gefahr laufen müsste, durch neugierige Blicke untergraben werden zu können.
    
    Ich hab die Einstellung meiner Mutter bis heute nicht verstanden. Ich weiß aber, dass sie das Beste für uns wollte. Steffen und ich benutzten in der oberen Etage unseres Hauses ein eigenes Badezimmer, neben dem auch unsere Zimmer lagen. Ein zweiter, abschließbarer Spiegelschrank wurde aufgehangen, in den meine Pflege- und Hygieneutensilien verstaut wurden. Mutter begann eine strikte Trennung zu verordnen. Die Tampons mussten unter Verschluss gehalten und insbesondere unsere Unterhosen strikt getrennt werden.
    
    Wir gingen nun nacheinander ins Bad und wurden so, wie unsere Unterwäsche, voneinander getrennt. Ging es morgens mit mir nicht schnell genug, oder speziell an den Tagen, wenn ich meine Regel hatte, wurde Steffen ins Bad meiner Eltern beordert. Auch dort stand für ihn eine ...
    ... Zahnbürste im Becher bereit. Neben Vaters Rasierzeug. Auch Mutter hatte einen eigenen Spiegelschrank. Abschließbar. Die Gefahr einer Versuchung erliegen zu können, bestand für Steffen also de facto nicht. Bei mir war das wohl zu erwarten, denn wie Mutter mir manchmal vorhielt, war ich ihr im Umgang mit meinen Tampons und meiner Unterwäsche zu 'oberflächlich'. Es durfte also etwas nicht an die 'Oberfläche', was gemäß ihrer Vorstellung von familiären, intimen Umgangsformen, dagegen zu verstoßen schien. Ein kindlicher Widerspruch half da nicht.
    
    Wie gesagt, ich verstand es damals nicht. Heute verstehe ich ihre Absichten, jedoch trifft ihr Verhalten bei mir auf Verständnislosigkeit. Tatsächlich war es wohl so, dass Mutter immer fürchtete, sich ständig für unser ungezwungenes und unüberlegtes Verhalten schämen zu müssen. Das verband sie wohl auch mit der Aufforderung an mich, sich gefälligst schamhaft zu verhalten. Der Grund für ihr Verhalten war also, dass ich eine Frau wurde und ihr Frauenbild, jenes Bild, das sie von sich selbst hatte, auf mich übertrug. Die Tatsache, dass ich zu einer reifen Frau wurde, hatte also weitreichende Konsequenzen für jene, die mir familiär vertraut waren. Insbesondere für Steffen.
    
    Blicke ich zurück, konnte der Kontrast zu ihren nun erwachsenen Kindern nicht größer sein.
    
    Verbrachte ich ein Wochenende bei Steffen, duschte ich dort, lief nackt durch seine Wohnung, rasierte meine Achseln, brachte meine Schambehaarung in Form, cremte meine nackte Haut ...
«12...171819...34»